Fachartikel Biofestbrennstoffe - Holz, Pellets, Stroh

Nutzung alternativer biogener Festbrennstoffe in Kleinfeuerungsanlagen - Anlagentechnik und Emissionen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2014)
Insbesondere im Bereich der Energieversorgung privater Haushalte, kommunaler Einrichtungen und landwirtschaftlicher Betriebe besteht durch die Nutzung biogener Festbrennstoffe ein hohes Substitutionspotential für fossile Energieträger. Aufgrund der zunehmenden Limitierung der Ressource Holz, welche auch stofflich genutzt wird, müssen zukünftig verstärkt nicht-holzartige Biomassen eingesetzt werden.

Biomasseheizkraftwerk Kirchberg an der Raab (Steiermark)
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2014)
Das vorgestellte Konzept eines neuartigen Biomasseheizkraftwerkes kleiner Leistung hat seine Erstrealisierung gut gemeistert. Der aktuelle Status der Anlage kann als zufriedenstellend bezeichnet werden. Es werden laufend neue Wärmekunden aquiriert. Die Lohntrocknung ist auch schon in der ganzen Region bekannt gemacht worden und auch die Ökostromerzeugung wird noch um etliche Stunden pro Monat gesteigert.

Änderungen bei der Stromvergütung für Biogasanlagen vorgesehen
© Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V. (4/2014)
Im März 2014 hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) den offiziellen Referentenentwurf zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) veröffentlicht. Er enthält die vorgesehenen Neuregelungen und wird auf die Biogasbranche erhebliche Auswirkungen haben.

Mehr als 10 Mio. t
© Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V. (4/2014)
In Kompostierungs- und Biogasanlagen, die den RAL-Gütesicherungen der Bundesgütegemeinschaft Kompost (BGK) unterliegen, wurden im abgelaufenen Kalenderjahr zur Erzeugung von organischen Dünge- und Bodenverbesserungsmitteln erstmals mehr als 10 Mio. Tonnen Bioabfälle und andere organische Rohstoffe eingesetzt.

Mikrowellen-assistierte katalytische Vorbehandlung lignocellulosehaltiger Reststoffe zur Steigerung der Fermentierbarkeit
© DGAW - Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft e.V. (3/2014)
Zur Verbesserung der Fermentierbarkeit wurde Weizenstroh unter definierten Bedingungen in wässriger Calziumhydroxidlösung in einer Sauerstoff Atmosphäre mit einem Mikrowellen Laborsystem behandelt. In der Folge kam es zu einer verstärkten Lösung der Biomasse, vor allem von Hemicellulosen. Der Lignin-Gehalt änderte sich hingegen kaum. Die biologische Verfügbarkeit der festen Rückstände charakterisiert durch den ELOS-Wert, stieg trotzdem spürbar an. Der signifikante Parameter für diesen Aufschluss ist dabei die Temperatur.

Ökobilanzielle Bewertung von Holzascheausbringung im Alpinen Raum
© DGAW - Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft e.V. (3/2014)
Das starke Wachstum bei der Errichtung von Biomasseheizwerken in den letzten Jahren, hat zeitgleich zu einem rasch steigenden Anfall an Pflanzenasche geführt. Aufgrund der bodenverbessernden Wirkung und Nährstoffgehalte von Pflanzenaschen, stellt die Rückführung in den Wald eine mögliche sinnvolle Verwertung dar.

Zeit- und ortsaufgelöste Spurenstoffanalyse in Feuerungsanlagen für biogene Reststoffe mittels Laser-Massenspektrometrie
© DGAW - Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft e.V. (3/2014)
Die im Brennraum von Feuerungsanlagen für biogene Festbrennstoffe vorherrschenden Bedingungen können die Bildung von umweltrelevanten Spurenschadstoffen begünstigen. Bei hohen Temperaturen verknüpfen sich die vielfältigen Spaltprodukte des Lignins u. a. durch Ringschluss, Kondensation und Dehydrierung in komplexen Nebenreaktionen zu aromatischen Ringsystemen.

Energetische Verwertung der Rückstände aus Biogasanlagen und Kompostierwerken zur Gestehung von Strom, Wärme und Biokohle
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (1/2014)
Vor dem Hintergrund steigender Energiekosten sowie der aktuellen Diskussionen um Klima- und Ressourcenschutz geht es bei der biologischen Behandlung von Bioabfällen nicht mehr allein um die Erzeugung eines hochwertigen Kompostes. Vielmehr zielen aktuell laufende Optimierungsmaßnahmen darauf ab, die derzeit immer noch überwiegend rein stoffliche Verwertung des Bioabfalls durch eine energetische Verwertung zu ergänzen.

Möglichkeiten und Grenzen der kommunalen Grünabfallerfassung
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2013)
Anhand der Gestaltung der Erfassung der Grünabfälle im Hol- und im Bringsystem wurde diskutiert, welche Auswirkungen dies auf die parallele Erfassung der Bioabfälle und somit den potenziellen Input für Bioabfallvergärungsanlagen haben kann. Soweit seitens der Vergärungstechnik möglich und gewollt, können aber auch zielgerichtet halmgutartige Grünabfälle 'in Richtung' Biotonne geschleust werden. Oder es werden die halmgutartigen Grünabfälle separat erfasst und als Co-Substrat der Vergärung zugeführt.

bifa-Text Nr. 61: Ökoeffizienzpotenziale bei der Behandlung von Bioabfällen in Bayern
© bifa Umweltinstitut GmbH (7/2013)
Mit Blick auf die behandelte Menge ist die Verwertung von Bioabfällen (Bio- und Grüngut) neben der Restabfallbehandlung der bedeutendste Bereich der Entsorgung haushaltsnah erfasster Abfälle. Im Fokus der bifa-Studie steht die Analyse des Ökoeffizienzpotenzials von Kompostierung und Vergärung durch Konzeption und Modellierung optimaler Konfigurationen über die gesamte Prozesskette.

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Literaturtip:
 
zu www.energiefachbuchhandel.de
 

 
Tagungsband vom 18. Symposium Bioenergie 2009 / OTTI e.V.