Fachartikel Waste to energy

Waste to energy - Mengen, Anlagenkapazitäten und Preise
© IWARU, FH Münster (2/2009)
Der Beitrag 'Waste to energy - Mengen, Anlagenkapazitäten und Preise' gibt einen Überblick über aktuelle Marktentwicklungen im deutschen Waste-to-energy-Markt. Die zur Zeit vorherrschende Diskussion über drohende Überkapazitäten bei Müllverbrennungsanlagen und EBS-Kraftwerken ist der Schwerpunkt des Beitrages. Es wird ein Überblick über bestehende, im Bau befindliche sowie geplante Waste-to-energy-Anlagen deren Kapazitäten und Umsetzungswahrscheinlichkeit gegeben. Dem wird die verfügbare Menge an Abfällen zur Verbrennung gegenübergestellt. Abschließend wird die aktuelle Preisentwicklung für die thermische/ energetische Entsorgung von Abfällen betrachtet.

Ein Jahr anaerobe Vorschaltanlage vor der Kompostierung und Erfahrungen mit der Weiterverarbeitung, Verwertung und Qualität
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (12/2008)
Im Wetteraukreis werden bereits seit 1990 Bioabfälle getrennt gesammelt und kompostiert. Im Laufe der Jahre wurde aus einem dezentralen Konzept mit mehreren kleineren Kompostanlagen ein Konzept mit einem zentralen Kompostwerk entwickelt, das in Niddatal-Ilbenstadt im Jahr 2000 für einen Durchsatz von 20.000 Jahrestonnen verwirklicht wurde.

Verfahren der Gärrestaufbereitung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (12/2008)
In Biogasanlagen entsteht neben Biogas ein Gärrest. Bereits eine durchschnittliche 500 kW NawaRo-Biogasanlage produziert im Jahr über 10.000 t Gärrest, der zu mehr als 90 % aus Wasser besteht. Bei dezentralen landwirtschaftlichen Biogasanlagen wird der Gärrest in der Regel unbehandelt als Wirtschaftsdünger wieder auf die Anbauflächen ausgebracht und dadurch werden Nährstoff- und Kohlenstoffkreisläufe nahezu geschlossen.

Biogaserzeugung, Biogasaufbereitung mit der Druckwasserwäsche, Bioerdgaseinspeisung und räumlich getrennte KWK-Verstromung: ein Praxisbeispiel der Biogasanlage Darmstadt-Wixhausen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (12/2008)
Die fortschreitende Klimaveränderung und die Endlichkeit fossiler Primärenergien bedingen die Notwendigkeit, den Anteil erneuerbarer Energien zur Bereitstellung von Endenergie deutlich zu erhöhen. Dies ist sowohl auf europäischer als auch auf bundesdeutscher Ebene erklärtes Ziel, das sich in entsprechenden rechtlichen Regelungen (EEG, EEWärmeG) niederschlägt. Um dieses Ziel jedoch auch zu erreichen, bedarf es der Anstrengung aller.

Landwirtschaftliche Biogasanlagen - Welche Inputstoffe sind sinnvoll?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (12/2008)
Nach Novellierung des EEG im Jahr 2004 entwickelte sich in den Folgejahren bei landwirtschaftlichen Biogasanlagen ein regelrechter Bauboom zugunsten sogenannter NawaRo-Biogasanlagen, in denen außer Mist und Gülle landwirtschaftlicher Nutztiere nur noch landwirtschaftliche Nutzpflanzen, die speziell für die Biogasanlagen angebaut wurden, eingesetzt werden dürfen. Dafür wird bei der Stromvergütung der sogenannte NawaRo-Bonus in Höhe von 6 ct je kWh gewährt, der diese Anlagen zunächst auch wirtschaftlich sehr lukrativ machte.

Optimierte stoffliche und energetische Verwertung organischer Stoffströme - Region Berlin
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (12/2008)
Das Land Berlin strebt an, die regelmäßig in hohen Mengen anfallenden Organikabfälle konsequent als regenerative Energieträger zu nutzen und damit das Klima zu entlasten. Durch eine klimaneutrale Biomassenutzung könnte eine weitere regenerative Energiequelle für das Land Berlin erschlossen bzw. ausgebaut werden.

Potenziale zur Optimierung der stofflichen und energetischen Biomasseverwertung in der Region Hannover
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (12/2008)
Im Rahmen der aktuellen Klimaschutzdiskussion wird über Konzepte einer effizienteren Verwertung von organischen Abfällen nachgedacht. Durch die Bioabfall- und Grüngutverwertung zu Kompost werden Nährstoffkreisläufe mit der Rückführung von Kompost auf landwirtschaftlich und gartenbaulich genutzte Flächen geschlossen. Diese Nährstoffrückführung senkt den Bedarf an mineralischen Düngern (insbesondere Phosphor und Kali), die unter hohem energetischem Aufwand produziert werden. Dieser Umstand sollte in der aktuellen Diskussion nicht unberücksichtigt bleiben.

Aufbereitung von organischen Abfällen für die Vergärung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (12/2008)
Für eine Reihe von organischen Abfällen stellt die Vergärung die ökonomisch und ökologisch sinnvollste Behandlungsmethode dar. Aus der abgebauten Organik entsteht saubere Energie, und aus dem Gärrest wird Kompost und Flüssigdünger. Doch Verpackungen, Störstoffe oder Inertanteile verhindern eine direkte Einbringung der Abfälle in den Gärprozess. Erst nach einer gezielten Aufbereitung wird daraus ein problemlos vergärbares Substrat gewonnen.

Das DRANCO Verfahren: aktuelle Entwicklung in den Bereichen Technik und Gärrestaufbereitung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (12/2008)
Der Grundstein für die DRANCO-Technologie und OWS wurde vor mehr als 25 Jahren im Rahmen der Forschungen durch die Universität Gent im Bereich Vergärung von Hausmüll gelegt. Die trockene anaerobe Vergärung, die in einer Mülldeponie auf natürliche Weise erfolgt, wurde imitiert. Diese unkontrollierte Vergärungstechnologie dauert jedoch viele Jahre, und daher wurden Methoden zur Optimierung dieser Technologie gesucht.

Das KOMPOFERM®-Trockenvergärungsverfahren - Integration einer Vergärungsanlage in ein bestehendes Kompostwerk am Beispiel des Kompostwerks in Nieheim
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (12/2008)
KOMPOTEC gehört zur mittelständischen Eggersmann Gruppe, die heute etwa 250 Mitarbeiter beschäftigt. Die wesentlichen Aktivitäten der Gruppe liegen im maschinentechnischen Anlagenbau für die Abfallwirtschaft sowie im allgemeinen Ingenieur-Hochbau für Kommunen, Industrie und Privatkunden. Daneben werden im Objekt-Management beispielsweise die unterschiedlichsten Public-Private Partnership (PPP) Objekte erstellt und betrieben.

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