Deutscher Wetterdienst warnt präziser vor Unwettern

Die WarnWetter-App für Smartphones und Tablets ist das meistgenutzte Angebot des Deutschen Wetterdienstes. Damit können nun sogar kleinere Gebiete, wie Gemeinden und einzelne Bezirke großer Städte, vor Unwetterfronten gewarnt werden.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) setzt seit Juli 2016 auf ein verbessertes Warnsystem. Damit können kleinere Gebiete, wie Gemeinden und einzelne Bezirke großer Städte, vor Unwetterfronten gewarnt werden. Inzwischen ist die WarnWetter-App für Smartphones und Tablets das meistgenutzte Angebot des nationalen Wetterdienstes. Hans-Joachim Koppert, Leiter des Bereiches Wettervorhersage im DWD: 'Zielgruppen sind die gesamte Bevölkerung in Deutschland und die Einsatzkräfte der Katastrophenhilfe. Der extrem hohe Bewertungsdurchschnitt und viele der Kommentare zeigen, wie gut die App für die Einschätzung des Unwetterrisikos inzwischen genutzt werden kann." Die App ist unter 'WarnWetter" in den Stores von Google und Apple abrufbar. Mit der neuen Version 1.4 wurde auf Warnungen für Gemeinden umgestellt. So kann beispielsweise bei aufkommenden Gewittern die Warnung auf die tatsächlich betroffene Gemeindegebiete beschränkt bleiben. Es muss also keine Warnung mehr für den gesamten Landkreis herausgegeben werden. Die DWD-Informationen sind dadurch genauer und unnötige Alarmierungen nicht betroffener Gebiete können vermieden werden.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasserwirtschaft 09/2016 (September 2016)
Seiten: 2
Preis: € 10,90
Autor: Günter Knackfuss
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren



Diese Fachartikel könnten Sie auch interessieren:

Aktuelle Herausforderungen auf den internationalen Rohstoffmärkten
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Eine nachhaltige und sichere Rohstoffversorgung ist für die Transformation unserer Wirtschaft zur Klimaneutralität und für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft unverzichtbar.

Finanzierung des Klimaschutzes in der Abfallwirtschaft am Beispiel der Stadtreinigung Hamburg
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Stadtreinigung Hamburg (SRH) hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2035 bilanzielle Klimaneutralität zu erreichen. Hierfür hat sie eine Klimabilanz erstellt, welche jährlich fortgeschrieben wird.

Abfall- und Kreislaufwirtschaft in Deutschland im internationalen Vergleich - Spitzenplatz oder nur noch Mittelmaß?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Neben der Umstellung der künftigen Energieversorgung auf ein zu 100 % erneuerbares Energiesystem ist die Abfall- und Kreislaufwirtschaft die zweite zentrale Säule im Rahmen der globalen Transformation in eine klimaneutrale Wirtschaft und Gesellschaft.

Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.

carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.

Login

Literaturtip:
 
zu www.energiefachbuchhandel.de