Zu Beginn des Vortrags steht die Erkenntnis, dass das für uns fühlbare Wetter etwas grundsätzlich anderes ist als das Klima. Klima können wir nämlich nicht fühlen, da es sich um das räumlich und zeitlich gemittelte Geschehen in der Atmosphäre handelt!
Wetter ist definiert als der physikalische Zustand der Atmosphäre zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort. Es zeichnet sich schon seit Urzeiten durch seine große Vielfalt und Variabilität aus. So hat die Menschheit immer schon lang währende Dürren, Hurrikans, sonstige Orkane, sintflutartige Regenfälle, extreme Hitze und Kälte sowie vieles mehr erlebt. Das Klima ist hingegen definiert als physikalischer Zustand der Atmosphäre in einem bestimmten räumlichen Gebiet (bis hin zum gesamten Globus) und dies über einen längeren Zeitraum (meist 30 Jahre). Klima ist also schlicht gemitteltes Wetter".
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH |
Quelle: | 20. Kasseler Abfallforum-2008 (April 2008) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 2,00 |
Autor: | Dipl.-Met. Sven Ploeger |
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