Fachartikel Fernwärme

Nutzung von Biomethan als KFZ-Treibstoff und für die Einspeisung in das Erdgasnetz
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2009)
Biokraftstoffe sind auf dem Vormarsch. Der heutige Anteil der Biokraftstoffe am gesamten Kraftstoffmarkt beträgt etwa 2 Prozent. Das EU-Ziel von 5,75 Prozent bis 2010 bzw. 20 bis 25 Prozent bis 2030 wird mit verschiedenen Technologien angesteuert.1 In der Kraftstoffdiskussion um alternative Energieträger der 1. und 2. Generation spielt das Biomethan derzeit noch eine eher geringe Rolle - sehr zu Unrecht, wie wir noch sehen werden.

Gaswärmepumpen - Gasgeräte unter Einbindung regenerativer Energien
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2009)
Gaswärmepumpen stellen eine wichtige Option für die Zukunft der Energie Erdgas im Wärmemarkt dar. Diese Technologie hat das Potenzial, als effizientes und umweltschonendes Heizsystem die Nachfolge der Gas-Brennwerttechnik anzutreten. In einer Gemeinschaftsaktion zwischen Geräteindustrie und Gasversorgungswirtschaft soll diese Technologie weiterentwickelt und durch praxisnahe Tests im Labor sowie im Feld zur Marktreife geführt werden.

Einsatz von erdgasbetriebenen Klein-KWK-Anlagen in der häuslichen Energieversorgung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2009)
Getrieben durch die Anforderungen des Marktes nach kostengünstigen Beheizungssystemen sowie die seitens der EU vorgegebenen Rahmenbedingungen zur Steigerung der Energieeffizienz werden seit geraumer Zeit innovative Technologien zur Wandlung von Primärenergie in Nutzenergie (z. B. Wärme und/oder Strom) für eine häusliche Verwendung entwickelt. Diese sollen die Verbraucher finanziell weniger belasten und gleichzeitig die Umwelt schonen.

Nutzung der oberflächennahen Geothermie in Hessen - Zahlen und Kenngrößen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (4/2009)
Innerhalb weniger Jahre wurden in Hessen einige Tausend Erdwärmesondenanlagen von einer stetig gewachsenen Zahl von Bohrfirmen errichtet. Die nachfolgende statistische Auswertung dokumentiert die Entwicklung und den Stand dieses Booms. Sie charakterisiert Art und Umfang des Einsatzes von Erdwärmesonden in Hessen anhand verschiedener technischer Merkmale und erläutert Einflussfaktoren der Anlagenplanung.

Wärmekonzepte und Wärmenetze aus juristischer Sicht
© Fachverband Biogas e.V. (2/2009)
Im Folgenden geht es schwerpunktmäßig um die Anforderungen, denen Wärmekonzepte im Anwendungsbereichs des Bonus für eine Stromerzeugung in Kraft-Wärme-Kopplung nach Anlage 3 zum EEG 2009 genügen müssen. Ferner wird auf einige Veränderungen im KWKG, insbesondere die Möglichkeit einer Förderung des Neu- und Ausbaus von Wärmenetzen, eingegangen.

Geothermische Potenziale gefluteter Bergwerke
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2009)
Der ehemalige Erzbergbau in Deutschland reichte bis in Tiefen von über 1.000 Meter und erschloss zum Teil ergiebige Wasservorkommen. Nach Einstellung der Wasserhaltung stieg in den untertägigen Bergwerksstollen das warme Grundwasser an und stellt heute ein erhebliches Potenzial für eine geothermische Nutzung dar.

Geothermie 2008/2009: Aufbruch oder Einbruch?
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2009)
Trotz aller berechtigten Diskussionen über die sinnvollste Art der Energieversorgung, d. h. den Energiemix, ist mittlerweile unstrittig, dass die erneuerbaren Energien hierbei eine wichtige Rolle spielen sollen. Nur diese Form der Energiegewinnung berücksichtigt in vollem Umfang die Ansprüche künftiger Generationen, da sie ressourcenschonend, nachhaltig und umweltgerecht ist. Gleichwohl ist die Dominanz der fossilen Energie und Brennstoffe wie die der Kerntechnik noch langfristig gegeben, wenn auch hoffentlich nicht mehr davon auszugehen ist, dass bei fallendem Ölpreis, wie 2008 von 146 US $ auf 70 US $, auch die Aktivitäten bei den erneuerbaren Energien absinken. Inwieweit es durch die Verwerfungen am Finanzmarkt zu einer konjunkturellen Großkrise kommt, die über die Immobilien- und Automobilbranche zu den Rohstoffen und damit zur Primärenergieerzeugung durchschlägt und damit evtl. auch auf die erneuerbaren Energien, bleibt abzuwarten.

Stand der technischen Entwicklung oberflächennaher Geothermie in Deutschland
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2009)
Rund 40 Jahre nach den ersten technischen Anwendungen oberflächennaher Geothermie in Deutschland, mit Grundwasser-Wärmepumpen und Erdwärmekollektoren, hat sich diese Form der Nutzung Erneuerbarer Energien fest auf dem Markt etabliert. Der Beitrag gibt eine Bestandsaufnahme der aktuellen technischen Entwicklung, ausgehend von Verfahren der Standortuntersuchung und Anlagenplanung über die Ausführung von Erdwärmesondenund Brunnenanlagen bis zu Beispielen innovativer Gesamtkonzepte für größere Anlagen.

Brunnen für Wasser/Wasser-Wärmepumpenanlagen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2009)
Wasser/Wasser-Wärmepumpenanlagen (WW-Wärmepumpenanlage werden seit Jahrzehnten für das Beheizen von Wohngebäuden eingesetzt. Anfang der achtziger Jahre erlebten sie einen ersten Boom und verschafften den Brunnenbaubetrieben ein neues Betätigungsfeld.

Geothermieanlage für Produktionshalle und Bürogebäude in Düsseldorf
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2009)
Die Wärmeversorgung des Neubaus einer Produktionshalle mit angegliedertem Bürotrakt mit rund 2.000 Quadratmeter beheizter Nutzfläche in Düsseldorf sichert eine innovative Geothermieanlage mit Wärmepumpe. Dabei kann das System von Heizung auf Kühlung umgestellt und der Bürotrakt im Sommer gekühlt werden. Die Produktionshalle wird lediglich beheizt. Geplant und realisiert wurde das gesamte Projekt im Rahmen eines auf zehn Jahre befristeten Contracting-Modells von den Düsseldorfer Stadtwerken. Dabei übernehmen die Stadtwerke neben den Investitionskosten auch Betrieb, Wartung und Instandhaltung der Anlage. Der Vorteil für den Bauherren: Er bezahlt lediglich für die Belieferung mit Wärme und Kälte.

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Literaturtip:
 
zu www.energiefachbuchhandel.de