Wie können zehn Milliarden Menschen auf dieser Erde leben? - Das Desertec Konzept -

In den kommenden Jahrzehnten stellen globale Entwicklungen die Menschheit vor ungekannte Herausforderungen: Der Klimawandel, Bevölkerungswachstum weit über die Grenzen der derzeitigen Tragfähigkeit der Erde hinaus, das weltweite Streben nach Wohlstandswachstum und der damit verbundene, steigende Energie- und Wasserbedarf sind die Kernprobleme, mit denen wir konfrontiert sind. Zweihundert Jahre globaler Industrialisierung haben einem Teil der Menschheit einen zuvor nie erreichten Lebensstandard und eine höhere Lebenserwartung gebracht. Der Preis dafür waren und sind gravierende Umweltzerstörung sowie der inzwischen nicht mehr zu übersehende Klimawandel, dessen Folgen das Leben auf der Erde drastisch verändern werden.

1. Die globale Entwicklungsproblematik
2. Bis zu zehn Milliarden Menschen in 2050
3. Saubere Energie
4. Das Desertec Konzept
5. Desertec - Konzept für die EUMENA-Region
6. Desertec Industrie Initiative: den politischen Rahmen schaffen
7. Fokus EUMENA - konkrete Schritte zum Ziel
8. Die Desertec Foundation - Aufgaben und Ziele
9. Chancen und Perspektiven
10. Zusammenfassung



Copyright: © TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft
Quelle: Band 1 (2009) (Oktober 2009)
Seiten: 10
Preis: € 0,00
Autor: Gerhard Knies
Dr. Gerhard Timm
Friedrich Führ
Max Schön
Michael Straub
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren



Diese Fachartikel könnten Sie auch interessieren:

Wasserkraftnutzung am See Genezareth im Zusammenspiel mit Meerwasserentsalzung und Solarenergie
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2022)
Vor dem Hintergrund der Erhöhung des Wassertransfers nach Jordanien sowie zur Stabilisierung des Wasserspiegels des See Genezareth wird dessen Versorgung mit entsalztem Meerwasser von der Küste diskutiert. Da der See unter dem Meeresspiegel liegt, könnte dabei die Höhendifferenz zur Stromerzeugung durch Wasserkraft genutzt werden. Diese Studie untersucht daher das Wasserkraftpotenzial am See Genezareth auf Basis der Zuleitung von entsalztem Meerwasser unter der Ausnutzung des vorhandenen Gefälles. Dazu wird neben dem kontinuierlichen Betrieb auch ein intermittierender Betrieb im Zusammenspiel mit anderen Energiequellen, wie der Solarenergie, betrachtet.

Sekundärressourcen aus Photovoltaik, Windturbinen und E-Autos
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Ziel dieses Tagungsbeitrags ist es, die Situation von Photovoltaik- und Windkraftanlagen sowie Elektro-Fahrzeugen in Österreich im Hinblick auf dessen Sekundärressourcenpotential unter Betrachtung von derzeit sowie in naher Zukunft verfügbaren Recyclingtechnologien zu bewerten.

Wie wird ein Unterhaltungsverband klimaneutral?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2020)
Vorrangige Aufgabe von Unterhaltungsverbänden ist es, für eine ordnungsgemäße Entwässerung ihres Verbandsgebietes zu sorgen. Wenn zu diesem Zweck 150 Schöpfwerke mit Stromkosten von rd. 800.000 € pro Jahr betrieben werden müssen, stehen Themen wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz zunächst hintenan. Eine Analyse bestätigt, dass es möglich ist, bis 2035 die Klimaneutralität zu erreichen.

Gefährdungsbetrachtung von Speichersystemen in PV-Anlagen durch Wasser und dessen potenzielle Auswirkung auf den Batteriespeicher
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2020)
Speichersysteme in PV-Anlagen können durch Wasser gefährdet werden. Hochwasserereignisse oder urbane Sturzfluten bedeuten ein erhöhtes Risiko, dass diese Anlagen Kontakt mit Wasser bekommen, wofür sie im Regelfall nicht ausgelegt sind. Über die Risiken und deren Beherrschung wird berichtet.

PV - Regenerative Energie auf Deponiekörpern - Erfahrungen und Praxisbeispiele
© Wasteconsult International (12/2014)
In Deutschland werden seit Inkrafttreten des Gesetzes über den Vorrang erneuerbarer Energien (Erneuerbare-Energien-Gesetz-EEG) im Jahr 2000 vermehrt Photovoltaikanlagen (PVA) errichtet. Neben Dächern und Freiflächen sind auch vorübergehend oder dauerhaft nicht mehr in Betrieb befindliche Deponien oder Deponieabschnitte als Standorte für PVA geeignet.

Login

Literaturtip:
 
zu www.energiefachbuchhandel.de