Grundzüge des neuen Forschungsprogramms Wasser

Der DVGW hat im Herbst 2005 eine Umfrage über die zukünftigen Schwerpunkte der Wasserforschung bei den Mitgliedsunternehmen durchgeführt. Die Ergebnisse lassen eine Schwerpunktverschiebung hin zu netz- und betriebsorientierten Themenstellungen erkennen.

Anlässlich der Neufassung des Forschungsprogramms Wasser hat der Forschungsbeirat eine strukturierte Umfrage bei den Mitgliedsunternehmen im Bereich Wasser in Auftrag gegeben. Ziel sollte die bestmögliche Ausrichtung der Wasserforschung in Bezug auf die Belange der DVGW-Mitglieder sein. Zunächst wurden über die Gremien des DVGW aktuelle und zukünftige Forschungsthemen gesammelt. Auf Grund dieser Themensammlung wurde durch den Forschungsbeirat Wasser ein Fragebogen entwickelt. Die Umfrage wurde bei allen Wasser-Mitgliedsunternehmen durchgeführt. Von den insgesamt angeschriebenen 1.410 Wasserversorgungsunternehmen (WVU) haben 335 Unternehmen geantwortet, was einer Rücklaufquote von 24 Prozent entspricht. Der Forschungsbeitrag wird auf Basis der Wasserabgabe entrichtet. Erst ab einer jährlichen Wasserabgabe von einer Million Kubikmeter wird der volle Forschungsbeitrag entrichtet. Unterhalb dieser Grenze wird ein reduzierter bzw. bei sehr kleinen WVU kein Forschungsbeitrag erhoben.



Copyright: © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH
Quelle: Heft 5-2006 (Mai 2006)
Seiten: 4
Preis: € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder
Autor: Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank Gröschl
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.

Grundstrukturen und Gütekriterien eines Klimawandelfolgenrechts
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (2/2024)
Der Klimawandel geschieht. Und ganz unabhängig davon, wie stark wir ihn bremsen werden, spüren wir schon heute seine unabwendbaren Folgen und werden in Zukunft noch stärker mit ihnen zu kämpfen haben.

CDR-Technologien auf dem Weg in die Klimaneutralität
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (2/2024)
Der Klimawandel nimmt besorgniserregende Ausmaße an. Zugleich wird klimaneutralität versprochen. Im Paris-Abkommen nur vage in Aussicht gestellt, soll ausweislich Art. 2 des europäischen Klimagesetzes für die Union im Jahr 2050 und nach § 3 Abs. 2 KSG für Deutschland bereits 2045 bilanziell Klimaneutralität erreicht sein.