bifa-Text Nr. 23: Ökoeffiziente Altholzanalytik: Vergleich neuentwickelter Schnellverfahren und konventioneller Analytik mittels Ökobilanz und Prozesskostenanalyse

Ökobilanz und Prozesskosten der Altholzanalytik

Seit dem 1. März 2003 wird die Entsorgung von Altholz durch die Verordnung über die Anforderungen an die Verwertung und Beseitigung von Altholz geregelt. Die so genannte Altholz-Verordnung legt die zulässigen Schadstoffgehalte in Altholz zur stofflichen Verwertung fest und bestimmt zugleich, wie diese Schadstoffgehalte zu ermittelt sind.
Mit Unterstützung der Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) wurden in den letzten Jahren mehrere schnellanalytische Vor-Ort-Analyseverfahren zur Schadstoffbestimmung in Althölzern bis zur Praxisreife entwickelt. In der nun erreichten Stufe der Markteinführung sowie bei aktuellen Gesetzesvorhaben stehen diese Verfahren in Konkurrenz zu etablierten Analyseverfahren. Grundsätzlich ist der Einsatz vereinfachter Analyseverfahren nach der Altholz-Verordnung im Rahmen der Eigenüberwachung unter bestimmten Voraussetzungen zulässig.
Die geförderten Vor-Ort-Analyseverfahren wurden vom BIfA, ebenfalls mit Unterstützung der DBU, mit den Instrumenten der Ökobilanzierung und der Prozesskostenanalyse untersucht und miteinander umwelt- und kostenbezogen verglichen. Beispielhaft wurde u.a. die zukünftige Praxis der Eigenüberwachung im Rahmen der Altholzaufbereitung abgebildet. Im Vergleich zur konventionellen Laboranalyse wurden eine stationäre und eine mobil in einem Messbus betriebene Vor-Ort-Analytik betrachtet.















Copyright: © bifa Umweltinstitut GmbH
Quelle:
Seiten: 63
Preis: € 13,00
Autor: Dipl.-Ing. (FH) Udo Roth
Dipl.-Ing. René Peche
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Rommel
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.

Grundstrukturen und Gütekriterien eines Klimawandelfolgenrechts
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (2/2024)
Der Klimawandel geschieht. Und ganz unabhängig davon, wie stark wir ihn bremsen werden, spüren wir schon heute seine unabwendbaren Folgen und werden in Zukunft noch stärker mit ihnen zu kämpfen haben.

CDR-Technologien auf dem Weg in die Klimaneutralität
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (2/2024)
Der Klimawandel nimmt besorgniserregende Ausmaße an. Zugleich wird klimaneutralität versprochen. Im Paris-Abkommen nur vage in Aussicht gestellt, soll ausweislich Art. 2 des europäischen Klimagesetzes für die Union im Jahr 2050 und nach § 3 Abs. 2 KSG für Deutschland bereits 2045 bilanziell Klimaneutralität erreicht sein.