Die Antworten der Abfallwirtschaft auf den Klimagipfel von Kopenhagen

Eine effektive und effiziente Abfallwirtschaft ist nicht nur in Deutschland ein wichtiger Baustein zum Klimaschutz. Gerade in den Entwicklungsländern hat Abfallwirtschaft zahlreiche Verknüpfungspunkte zu anderen Umweltbereichen - Energieversorgung, Bodenfruchtbarkeit, Trinkwasserschutz, Methanvermeidung bzw. -nutzung, Recycling von Rohstoffen, etc. Bei all diesen Prozessen greift der Mensch in den Klimahaushalt ein - ob positiv oder negativ. Der vorliegende Beitrag versucht mal eine andere Blickweise auf das Thema zu werfen, wie man dies normalerweise nur selten im Zusammenhang zwischen Abfallwirtschaft und Klimaschutz in Verbindung bringt.

1 Einführung
2 Kohlendioxid
2.1 Kohlendioxid - ein wunderbarer Stoff
2.2 Kohlendioxid - ein gefährlicher Stoff
2.3 Kohlendioxid - ein zu reduzierender Stoff
3 Klimawandel - quo vadis?
4 Jeder gibt so wenig er kann
4.1 Klimagipfel in Kopenhagen verfehlt die zentralen Ziele
4.2 Fazit: von 'Hopenhagen" zu 'Floppenhagen"
4.3 Petersberger Klimadialog
5 Lösungsansätze gibt es …
5.1 One human - one emissions right
5.2 Vorhaben der EU-Kommission in der Klima-, Energie- und Umweltpolitik 2010
5.3 Der Regenwald - Gefahr und Hoffnung
6 Stellenwert Abfallwirtschaft
6.1 Thermische Abfallbehandlung im Spannungsfeld der Energiepolitik
6.2 Beitrag der Thermischen Abfallbehandlung zum Klimaschutz
6.3 Abfallwirtschaft im Spannungsfeld der Klimaverhandlungen
- Internationale Klimaschutzprojekte
- Förderung der hochwertigen Verwertung
- Anerkennung der Energie aus Abfall als ökologisch hochwertig
7 Fazit und Ausblick



Copyright: © Universität Kassel
Quelle: Praktikable Klimaschutz-Potentiale in der Abfallwirtschaft (2010) (Juni 2010)
Seiten: 22
Preis: € 11,00
Autor: Martin Treder
 
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