Erzeugung von Ersatzbrennstoffen für die deutsche Zementindustrie

Rahmenbedingungen, Herkunft, Aufwand und Realisierung

Die Zementindustrie gehört seit jeher zu den größten energie- und kapitalintensiven Grundstoffindustrien. So führte in der Vergangenheit schon der hohe Energiebedarf - Brennstoffe und elektrische Energie - und Anteil an den gesamten Produktionskosten zu großen Anstrengungen, den Produktionsprozess verfahrenstechnisch zu optimieren und damit Kosten zu senken. Zement ist ein genormtes Bindemittel mit hydraulischen Eigenschaften, das nach dem Anmachen mit Wasser abbindet und auch unter Wasser seine Stabilität und Festigkeit beibehält. Im abfallwirtschaftlichen Fokus ist allerdings nicht die Produktion des Zements oder seines Endprodukts Beton, sondern der vorherige thermische Stoffumwandlungsprozess, der Klinkerbrand.



Copyright: © TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft
Quelle: Band 2 (2010) (September 2010)
Seiten: 13
Preis: € 0,00
Autor: Dr. Hubert Baier
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.

Grundstrukturen und Gütekriterien eines Klimawandelfolgenrechts
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (2/2024)
Der Klimawandel geschieht. Und ganz unabhängig davon, wie stark wir ihn bremsen werden, spüren wir schon heute seine unabwendbaren Folgen und werden in Zukunft noch stärker mit ihnen zu kämpfen haben.

CDR-Technologien auf dem Weg in die Klimaneutralität
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (2/2024)
Der Klimawandel nimmt besorgniserregende Ausmaße an. Zugleich wird klimaneutralität versprochen. Im Paris-Abkommen nur vage in Aussicht gestellt, soll ausweislich Art. 2 des europäischen Klimagesetzes für die Union im Jahr 2050 und nach § 3 Abs. 2 KSG für Deutschland bereits 2045 bilanziell Klimaneutralität erreicht sein.