Erschließung neuer Rohstoffpotentiale aus Abfallströmen durch Entwicklung vernetzter Verwertungsstrukturen und mehrstufiger Aufbereitungsprozesse

Rohstoffe, die im Laufe der Produktion und der Nutzung von Gütern nicht verbraucht werden, verlassen an verschiedenen Stellen den Wirtschaftskreislauf wieder als Abfälle. Je weiter die Abfallentstehung in der Produktions- und Nutzungskette von der primären Rohstoffgewinnung und -aufbereitung entfernt ist, desto größer werden die Unterschiede in Aufbau und Anfall beispielsweise für Metalle gegenüber Erzen und ihren Lagerstätten. Eine effiziente Erschließung neuer Rohstoffpotentiale aus komplexen Abfallströmen setzt, insbesondere wenn diese auch noch räumlich und zeitlich verteilt anfallen, die Entwicklung vernetzter Verwertungsstrukturen und mehrstufiger Aufbereitungsprozesse voraus.

1. Abfall-Kategorien und -mengen, Verwertungsquoten und Potentiale
2. Voraussetzungen für eine effiziente Rückführung von Sekundärrohstoffen in den Markt
3. Vernetzte Verwertungsstrukturen und mehrstufige Aufbereitungsprozesse
4. Stoffeigenschaften, Separationsmöglichkeiten und Verwertungsoptionen
5. Potentiale mehrstufiger und vernetzter Absatzkanäle
6. Zusammenfassung
7. Quellen



Copyright: © TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft
Quelle: Recycling und Rohstoffe 2 (2009) (September 2009)
Seiten: 18
Preis: € 0,00
Autor: Prof. Dr. Daniel Goldmann
 
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