Fachartikel Abfallvergärung

Integrierte Nutzung eines MBA Standortes für Rest- und Bioabfall mit Biogasverwertung
© IWARU, FH Münster (2/2011)
Die Verarbeitung von Bioabfällen in einer MBA mit Nassvergärung für Restabfälle ist systembedingt technisch und wirtschaftlich sinnvoll und zeitgemäß. Der Nachrüstungsaufwand ist überschaubar, die Betriebsergebnisse sind positiv.

Stand und Perspektiven der MBA-Technologie in Deutschland
© IWARU, FH Münster (2/2011)
In Deutschland wird schon seit geraumer Zeit über zunehmende Kapazitäten im Bereich der energetischen Verwertung von Abfällen diskutiert. Vor dem Hintergrund des TASi-Stichtages 1. Juni 2005 und des damit verbundenen Deponierungsverbotes unvorbehandelter Abfälle sowie sich damit abzeichnender fehlender Kapazitäten zur Abfallbehandlung waren in Deutschland Investitionsentscheidungen zu treffen. Entsorgungspflichtige Gebietskörperschaften oder deren Beauftragte mussten sich oftmals zwischen Müllverbrennung (MVA) oder Mechanisch-Biologischer Abfallbehandlung entscheiden.

Kompostieren und/oder Vergären - Systemstreit oder Zukunftsmodell?
© IWARU, FH Münster (2/2011)
Die Getrennterfassung von Bioabfällen ist ein zentraler Baustein für eine nachhaltige Entsorgungswirtschaft und stellt das Paradebeispiel praxisgerechter Kreislaufwirtschaft dar. In Deutschland werden jährlich fast 9 Millionen Mg Bioabfälle getrennt erfasst und anschließend verwertet. Über 35 % der Siedlungsabfälle und über 40% aller getrennt gesammelten Wertstoffe sind Bioabfälle. Diskussionen über die Sinnhaftigkeit der Biotonne erfolgen immerdann, wenn es um die Neueinführung, eine mögliche Erweiterung oder aber auch um eine Abschaffung der getrennten Erfassung geht. Vielerorts wird überlegt, ob die bestehende Getrenntsammlung von Wertstoffen zu vereinfachen sei.

Bioabfallsammlung in Ballungsräumen - Flächendeckung sinnvoll?
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (1/2011)
Im Referentenentwurf der Novelle des Kreislaufwirtschaftsgesetzes vom 06.08.2010 wird im Paragraph 11 Absatz 1 die Forderung aufgestellt, dass überlassungspflichtige Bioabfälle spätestens ab dem 01.01.2015 getrennt zu sammeln sind. In einem Eckpunktpapier des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zum Referentenentwurf heißt es, dass bis 2015 flächendeckend die getrennte Erfassung von Bioabfällen eingeführt werden soll. Ziel sei es, das hohe Ressourcenpotential der bislang über den Hausmüll erfassten Bioabfälle effizienter zu erschließen.

Mikrogasnetze - eine innovative Lösung zur Steigerung der Energieeffizienz von Vergärungsanlagen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2011)
Im Rahmen der dezentralen Biogasverwertung stellen Mikrogasnetze eine gute Ergänzung zu bestehenden Konzepten wie beispielsweise der Aufbereitung von Biogas auf Erdgasqualität dar. Im Rahmen des EU-Projektes 'SEBE - Sustainable and Innovative European Biogas Environment' wird das Thema am Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft der Universität Stuttgart vertiefend bearbeitet.

Synergie von Verbrennung und Vergärung am Beispiel AHKW Burgkirchen
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (12/2010)
Das Abfallheizkraftwerk ist ein optimaler Standort für die Errichtung einer Vergärungsanlage

Unterbrechungsfreie Energieausbeute - Joint Venture aus Abfall- und Landwirtschaft zur Biogasgewinnung
© Deutscher Fachverlag (DFV) (10/2010)
Im Mai dieses Jahres ist eine 600 Kilowatt-Biogasanlage in Kitee, im Südosten Finnlands, in Betrieb gegangen. Die Spezial-Anlage aus Deutschland wird von einem Landwirt und einem Abfallentsorger betrieben. Vielleicht ein Modell für Deutschland.

Aufbereitung von Gärresten und deren Verwertung
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (9/2010)
Durch die Diskussion zum Thema erneuerbare Energien gewinnt die Vergärung von nachwachsenden Rohstoffen und Bioabfällen stark an Bedeutung. Stoffe wie Gülle, Fette, Flotate, überlagerte Lebensmittel und Produktionsrückstände aus der Lebensmittelindustrie werden zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit mittlerweile in großem Umfang als Substrate (Input) in Biogasanlagen eingesetzt. Durch das in 2006 in Kraft getretene EU-weite Verfütterungsverbot für Speisereste drängen weitere organische Inputmaterialien auf den Markt.

Abfallvergärung und Biogasnutzung für den BSR-Fuhrpark
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (9/2010)
Die allgemeine Forderung zur Reduktion von Treibhausgas-Emissionen beschäftigt nicht nur große, mittlere und kleine Energieversorger, sondern wird auch vermehrt in den Entscheidungsprozessen privater und kommunaler Abfalldienstleister berücksichtigt. Vor dem Hintergrund zukünftig steigender Preise fossiler Energieträger ist nicht nur der sozio-ökologische Druck maßgeblich, sondern auch die ökonomische Beurteilung des Einsatzes von Abfallstoffen zur Energieerzeugung wird von immer größerer Relevanz.

Hoffnungsträger Biomasse: Ein Energieträger überzeugt durch seine Vielseitigkeit
© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2010)
Biomasse hat nach wie vor den größten Anteil am Erfolg der Erneuerbaren Energien. Kein Wunder, denn sie kommt in vielfältiger Form in der Natur sowie in den Abfällen aus Industrie und Haushalten vor. Sie lässt sich mindestens ebenso variabel energetisch nutzen.

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