![]() | Dipl.-Ing. Stepanka Urban-Kiss Ingenieurgruppe RUK GmbH 993 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Schwerpunkte: | Deponietechnik, Deponieabschluss, Deponiegas, Kreislaufwirtschaft, Altlastensanierung, Gebäuderückbau, CDM- und JI-Projekte nach Kyoto-Protokoll |
Aktuelle Tätigkeit: | Ingenieurgruppe RUK |
Ausbildung: | Bauingenieurwesen Dipl.-Ing. |
Internationale Beziehungen: | Turkey - 1991 - 1992 Czech Republik - 1992 - 1993 Columbia - Various 1999-2008 Belarus - 2008 Ecuador - 2008 Morocco - 2008 Russia - 2008 Serbia - 2009 China - 2010 |
Fachbeiträge: | Gastechnische Sicherung einer Deponie als Voraussetzung zur Rückgabe an den Eigentümer (3/2013) Restoration Concepts for Landfill Sites (10/2012) Erfahrungen mit der Umsetzung der Methanoxidation an ausgeführten Beispielen (1/2011) Restgaspotenziale abgeleitet aus Untersuchungen des Ablagerungsgutes und Bedeutung des Deponierückbaus (1/2009) Erfahrungen mit der passiven Entgasung von Deponien (4/2003) |
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.