![]() | Prof. Dr. Ludger-Anselm Versteyl Prof. Versteyl Rechtsanwälte - Kanzlei Burgwedel 613 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Schwerpunkte: | Notariat Umweltrecht Gesellschaftsrecht Europarecht |
Aktuelle Tätigkeit: | - ab 1980 Dozententätigkeiten, z.B. an der Deutschen Versicherungsakademie (Arbeitsrecht), bei Industrie- und Handelskammern und Technischen Akademien - seit 1990 Notar - seit 1996 Honorarprofessor der Universität Lüneburg |
Frühere Tätigkeit: | - erstmals 1974 in Berlin/Kreuzberg als Rechtsanwalt zugelassen Daneben bis 1987 Tätigkeiten als Personalleiter bzw. Geschäftsführer in verschiedenen Unternehmen - 1985 bis 1990 (ehrenamtlicher) Geschäftsführer des Bundesverbandes Altöl e.V.Vorsitzender des Verwaltungsrates der Wülfing Pharma GmbH. - 1992-1994 Lehrbeauftragter an der Universität Halle/S. |
Ausbildung: | Studium der Rechtswissenschaften und Politikwissenschaften in Berlin und Grenoble sowie der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften in Bochum. |
Mitgliedschaften: | - Mitglied des Niedersächsischen Anwaltsgerichtshofes - Mitglied des Verwaltungsrates der Europäischen Umweltagentur (EUA) - member of the management of the European Environmental Agency (EEA). |
Internationale Beziehungen: | Fachanwalt für Verwaltungsrecht |
Fachbeiträge: | Fußnoten, EU-Guidelines, BAT und andere Verlautbarungen - eine neue Rechtsqualität? (9/2010) Die Bedeutung des Umweltschadensgesetzes beim Betrieb von Deponien (1/2010) Reformbedarf für die Regelungen zur Pflichtenübertragung nach den §§ 16-18 KrW-/AbfG? (12/2009) Bergrecht versus Abfallrecht (6/2009) Zur Verfüllung von Abgrabungen in Sachsen-Anhalt (10/2008) Haftung nach dem ElektroG (4/2007) Leitlinien der europäischen Abfallwirtschaftspolitik – Konkretisierung durch die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs – (3/2005) Zum europarechtswidrigen Vollzug des Altölrechts in Deutschland (9/2003) Straf- und ordnungsrechtliche Problemfelder in der Abfallwirtschaft vor dem Hintergrund 2005 (4/2003) |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.