Fachwissen zu allen Erneuerbaren Energien

Ludwig Hermann

Outotec GmbH & Co KG


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Sprachkompetenz:            
Schwerpunkte: Energieeffizienz, pyrometallurgische Verfahren,
Technologien zur Dekontamination von Konzentraten, Flug- und Filteraschen im Wege thermischer Behandlung

Aktuelle Tätigkeit:Global Product Manager Outotec Oyj

Frühere Tätigkeit:Senior Consultant Energy der Outoec GmbH & CO KG
CEO der ASH DEC Umwelt AG

Ausbildung:Studium der Ökonomie an der WU Wien

Patente / Preise:Mehrere verfahrenstechnische Patente im Bereich Energieeffizienz, pyrometallurgische Verfahren und Trennung von Stoffströmen

Internationale Beziehungen:Seit 2004 wird das ASH DEC Verfahren vornehmlich zur Ausschleusung von Schwermetallen aus Klärschlammaschen angewendet. Nach dem thermischen Prozess liegt ein nahezu Schwermetall-freies Granulat mit bis zu 20% (als P2O5) pflanzenverfügbarem Phosphor vor, das entweder als P-Dünger direkt verkauft oder zu verschiedenen Mehrnährstoffdüngern konfektioniert wird.

Fachbeiträge: Upgrading Aspects of Standard Sewage Sludge Mono-Incineration Plants (10/2012)

'Urban Mining' vor der Haustüre: Phosphor-Düngemittel aus Klärschlammaschen (11/2010)

SUSAN - Sustainable and Safe Re-use of Municipal Sewage Sludge for Nutrient Recovery (8/2010)

'Urban Mining' - Phosphor und Schwermetalle aus heimischer Produktion (11/2008)

Klärschlamm Monoverbrennung in Altenstadt und Projekt der Phosphorrückgewinnung mit Herstellung eines P-Düngers (6/2008)

„PhosKraft“ Mehrnährstoffdünger auf Basis Klärschlammasche (11/2006)

PhosKraft Multinutrient Fertilizer Based on Sewage Sludge Ash (11/2006)

Inertisierung von Flug- und Filteraschen der Abfallverbrennung mit dem Pellet-Verfahren (4/2004)

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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
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Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.