Fachwissen zu allen Erneuerbaren Energien

Dr.  Ella Stengler

CEWEP Confederation of European Waste to Energy Plants


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Sprachkompetenz:      
Schwerpunkte: Umwelt- und Energierecht sowie Umweltpolitik, insbesondere im europäischen Kontext

Aktuelle Tätigkeit:Seit 2003 Geschäftsführerin der Confederation of European Waste-to-Energy Plants in Europe (CEWEP), der europäische Dachverband der Abfallverbrennungsanlagen, die Energie aus Abfall gewinnen und diese an Dritte abgeben.
CEWEP vertritt derzeit rund 380 Waste-to-Energy Anlagen in Europa

Ausbildung:Sie studierte Jura in Erlangen und Rennes (Frankreich)und Speyer, ist als Rechtsanwältin zugelassen und spezialisiert auf die Rechtsgebiete Umwelt- und Europarecht.

Berufliche Ideen, Strategien, Überlegungen:Den europäischen Institutionen die Praxis nahebringen und die "Praxis" zu motivieren, am europäischen Gesetzgebungsprozess konstruktiv mitzuwirken, so dass aus der 'Bürokratiemühle Brüssels' eine praxistaugliche Gesetzgebung entsteht. Mit gleichermaßen hohen Umweltschutzstandards - level playing field!

Fachbeiträge: Current Developments in European Waste-to-Energy (9/2016)

Current Developments in European Waste-to-Energy (12/2015)

Waste to Energy: A Sustainable Energy Strategy (9/2015)

Europäische Leitlinien zur Energieeffizienzberechnung in Abfallverbrennungsanlagen (9/2011)

EU Legislation: What is relevant for WtE? (10/2010)

Fußnoten, EU-Guidelines, BAT und andere Verlautbarungen - eine neue Rechtsqualität? (9/2010)

Wertschätzung der Energie aus abfallwirtschaftlicher Biomasse im europäischen Vergleich (4/2009)

Developments and perspectives for energy recovery from waste in Europe (11/2006)

Stand und Perspektiven der thermischen Abfallbehandlung in Europa (3/2005)

Europäische Gesetzesvorhaben aus Sicht der Confederation of European Waste-to-Energy Plants (CEWEP) (4/2004)

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Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.