![]() | Dipl.-Ing. Dirk Killmann Wissenschaftlicher Mitarbeiter RWTH Aachen Institut für Aufbereitung und Recycling (I.A.R.) Wüllnerstr. 2 DE - 52062 Aachen 488 Besucher auf diesem Profil phone: +49 (241) 80 - 957 04 fax: mobile: +49 (176) 222 94249 Internet: |
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Schwerpunkte: | Sensorgestütze Sortierung, NIR, Farberkennung, Farbkamera, 3D-Kamera, Sensortechnik, Datenauswertung, Bildverarbeitung, Kombination von Sensoren, Visualisierung in Form von 3D-Animationen und Bildern |
Fachbeiträge: | Sensorgestützte Aufbereitungstechnik (9/2009) Einsatz von Multisensorik in sensorgestützten Sortiersystemen (11/2008) Weiterentwicklung der sensorgestützten Sortierung von festen Abfallstücken (6/2008) Perspektiven der sensorgestützten Sortierung fester Abfallstoffe (5/2007) Perspectives of Sensor Based Sorting for the Processing of Solid Waste Material (5/2007) Status der sensorgestützten Sortierung im Recycling (11/2006) State of the art in sensor based sorting of waste (11/2006) |
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.