Fachwissen zu allen Erneuerbaren Energien

Prof. Dr.  Simone Walker-Hertkorn

Wissenschaftszentrum Straubing - Technische Hochschule Deggendorf


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Sprachkompetenz:    
Schwerpunkte: Geothermie
Nutzung der Erdwärme

Aktuelle Tätigkeit:Professur für Geothermische Energiesysteme, Technische Hochschule Deggendorf
am Wissenschaftszentrum Straubing

Privater Sachverständiger in der Wasserwirtschaft gem. VPSW für die Gebiete Thermische Nutzung

Frühere Tätigkeit:Seit 2006 geschäftsführende Gesellschafterin
der Firma TEWAG - Technologie-Erdwärmeanlagen-Umweltschutz GmbH mit Sitz in Regensburg


Ausbildung:Diplom-Geologin BDG
Promotion an der Fakultät für Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Wien

Auszeichnungen / Ehrungen:Mitglied im Richtlinienausschuss VDI 4640, Mitarbeit in verschiedener Gremien und Arbeitskreise zum Thema Qualitätssicherung von Erdwärmesondenbohrungen beim UM Baden-Württemberg, bei der DVGW-Cert GmbH als Experte für die Zertifizierung von Bohrfirmen im bereich von W 120 aktiv.

Persönliches (Familie, Hobbies, Reisen, etc.):Wandern, Bergsteigen, Skitouren

Fachbeiträge: Leistungsbilder in der oberflächennahen Geothermie (10/2016)

Beheizung einer Lager- und Montagehalle mit Erdwärme ohne Wärmepumpe (10/2016)

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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

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