![]() | Ulrich Schmack Geschäftsführer MicrobEnergy GmbH (Viessmann Group) 2402 Besucher auf diesem Profil |
| Sprachkompetenz: |
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| Nationalität: | deutsch |
| Schwerpunkte: | Biogas: Anlagenbau, Rohstoffe, Biologie, Gasaufbereitung und Forschung |
| Aktuelle Tätigkeit: | Geschäftsführer |
| Frühere Tätigkeit: | 1995 Gründung (mit seinen zwei Brüdern) der Schmack Biogas GmbH |
| Patente / Preise: | Schmack Biogas hält zahlreiche Patente im Bereich Anlagenbau und Prozessbiologie. |
| Mitgliedschaften: | War im April 2006 als Vertreter der Erneuerbaren Energien-Branche beim Energiegipfel der Bundeskanzelerin Angela Merkel. Mitglied im Fachverband Biogas e.V. und sitzt dort im Firmenbeirat. Er ist außerdem im Fachbeirat des Instituts für Solare Energieversorgungstechnik (ISET). |
| Berufliche Ideen, Strategien, Überlegungen: | Aufgrund seines visionären Denkens ist Ulrich Schmack immer wieder Vorreiter in Sachen Biogas. Politisch engagiert sich Ulrich Schmack für die Entwicklung und den Ausbau von Biogas im Energiemix und hat durch seine Arbeit das heutige EEG mitgestaltet. Bei diversen Gesetzesentwürfen wurde er vom Bundeswirtschaftsministerium als Berater herangezogen. In Branchenkreisen genießt er als Vordenker im Bereich regenerative Energien ein hohes Ansehen. |
| Fachbeiträge: | Das Regenerative Kombikraftwerk - 100 % Erneuerbare Energien (1/2008) Technische und ökonomische Anforderungen an Biogasanlagen zur Erzeugung von Mittellast-, Spitzenlast- und Regelenergie (7/2006) |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.