![]() | Dipl.-Ing. Josef Barth INFORMA 730 Besucher auf diesem Profil |
| Sprachkompetenz: |
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| Schwerpunkte: | Josef Barth is senior consultant and an expert in the field of organic waste treatment, compost qualit incl. certification and compsot marketing. |
| Aktuelle Tätigkeit: | Dipl.-Ing., Dipl.-Journalist Josef Barth ist Geschäftsführer der INFORMA Kompostberatung und des Europäischen Kompost- Netzwerkes ECN. He is now working for information services for German, Austrian and Swedish Quality Compost Producing Plants. |
| Frühere Tätigkeit: | He has been working for both governments and industrial clients all over Europe. |
| Mitgliedschaften: | He is the founder of INFORMA (Consultation Office for Information and Marketing in Waste Management). He has been a member of the Board of the German Compost Quality Assurance Organisation for several years. |
| Fachbeiträge: | Status and Trends in Biological Waste Treatment in Europe (9/2006) Strategies for the implementation of the EU Landfill Directive in different Member States (9/2006) Vorwort 6. Internationale ASA-Abfalltage (2/2006) Preface 6. International ASA Waste Days (2/2006) Strategies for the Implementation of the EU Landfill Directive in Different Member States (2/2006) Concepts for Environmentally Safe Soil Application of Stabilised Organic Waste (12/2005) Products From Waste - an Industrial Perspective (3/2004) Europäische Entwicklung im Bereich der Bioabfallbehandlung vor dem Hintergrund der EU-Bioabfallrichtlinie und der Bodenschutzstrategie (4/2003) Europa behandelt biologisch (8/2002) |
Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.
Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.