![]() | Dipl.-Ing. Gunther Pesta Inhaber ATRES Schneckenburgerstr. 32 348 Besucher auf diesem Profil phone: +49 8161 / 80 60 72 fax: +49 8161 / 71 4415 Internet: www.atres-group.com |
| Sprachkompetenz: |
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| Schwerpunkte: | Arbeitsschwerpunkte anaerobe Fermentation/Biogaserzeugung: Verfahrenstechnik, Technologie, Mikrobiologie, Biogasaufbereitung, Biogasnutzung, Energiekonzepte Verwertung organische Rest- und Abfallstoffe der Lebensmittelindustrie Verwertung nachwachsender Rohstoffe Laboruntersuchungen zur Vergärbarkeit, Bestimmung der Gasausbeute etc. Betreiberberatung bei der Anfahrphase, bei Betriebsstörungen, Anlagenerweiterung Labor und Technikum für Auftragsforschung |
| Aktuelle Tätigkeit: | Inhaber der ATRES, Gunther Pesta |
| Frühere Tätigkeit: | Herr Pesta war von 01.11.2000 bis 31.12.2006 am Lehrstuhl für Energie- und Umwelttechnik der Lebensmittelindustrie, TU München Weihenstephan, als wissenschaftlicher Angestellter tätig. |
| Patente / Preise: | Optimiertes Verfahren zur Hydrolyse von Biertrebern (angemeldet Okt 2008) |
| Auszeichnungen / Ehrungen: | OTTI Innovationspreis 2008 für Spurenelementmischungen zum Einsatz in Biogas- und Abwasserreinigungsanlagen |
| Mitgliedschaften: | Verein Deutscher Ingenieurer (VDI), Verband ehemaliger Weihenstephaner der Brauerabteilung (VEW), Competence Pool Weihenstephan (CPW), Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft (DWA), International Water Association (IWA) |
| Fachbeiträge: | Die zuverlässige Reinigung von Biogas Verfahren und Lösungsansätze (12/2004) |
Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.
Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.