![]() | Diplom-Forstwirt Univ. Christian Löwe Umweltbundesamt 398 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Schwerpunkte: | Arbeitsschwerpunkte: Integrierte Produktpolitik und nachhaltiger Konsum, Instrumente der produktbezogenen Umweltinformation und Umweltkommunikation, Kultur der Nachhaltigkeit und Wissenstransfer für nachhaltige Lebensstile, Koordinator des nationalen Dialogprozesses für Nachhaltigkeit in Konsum und Produktion, nationaler Ansprechpartner für das Europäische Umweltzeichen, Experte in diversen Arbeitsgruppen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene im Bereich produktbezogener Umweltschutz, Förderung nachhaltiger Konsum- und Produktionsmuster (EU, UN, OECD) |
Fachbeiträge: | Ökodesign von Produkten (1/2006) Ökodesign und Energieeffizienz – Potentiale für nachhaltige Konsum- und Produktionsweisen (1/2006) |
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.