![]() | Prof. Dr.-Ing. Rainer Reimert Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Engler-Bunte-Institut; Bereich Gas, Erdöl und Kohle 2650 Besucher auf diesem Profil |
| Sprachkompetenz: |
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| Nationalität: | deutsch |
| Schwerpunkte: | Vergasung von Kohle, Schweröl, Biomasse, Müll Kohleverbrennung Aufarbeitung von Schweröl |
| Aktuelle Tätigkeit: | Seit 1994: Universitätsprofessor als Leiter des Lehrstuhls für Chemie und Technik von Gas, Erdöl und Kohle Parallel: Leitung des Bereichs Gastechnik der DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut |
| Frühere Tätigkeit: | 19 Jahre Tätigkeit im Anlagenbau (Entwicklungsingenieur, Projektleiter, Leiter Prozeßentwicklung), betreute Gebiete u.a.: Vergasung von Kohle, Schweröl, Biomasse, Müll; Kohleverbrennung; Aufarbeitung von Schweröl; Elektrochemische und pyrometallurgische Prozesse. |
| Ausbildung: | Maschinenbaustudium (Fachrichtung Energie- und Verfahrenstechnik) an der TU Berlin. Promotion über ein Problem des gekoppelten Energie- und Stofftransports mit endothermer Reaktion (Ablationskühlung) an der TU Berlin |
| Mitgliedschaften: | Deutsche Wissenschaftliche Gesellschaft für Erdöl, Erdgas und Kohle e.V. (DGMK) Mitglied im Arbeitskreis Kohlenveredlung Stellvertretender Vorsitzender der Bezirksgruppe Oberrhein Mitglied des Deutschen National-Komitees für den 17. Welt-Erdöl-Kongress in Rio de Janeiro im September 2002 Internationale Gasunion (IGU) Mitglied Task Force B Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. Stellvertretender Obmann des Lenkungskomitees "Gasanwendung" Mitglied des Lenkungskomitees "Gasversorgung" |
| Fachbeiträge: | Engler-Bunte-Institut des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und Technologiezentrum Wasser, Karlsruhe (TZW) im Jahre 2010 (8/2011) Engler-Bunte-Institut des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und Technologiezentrum Wasser, Karlsruhe (TZW) im Jahre 2010 (7/2011) Zweistufige Druckfermentation - Ein innovatives, optimiertes Verfahren für die Erzeugung von Biogas zur Netzeinspeisung (5/2011) Projektierung von gastechnischen Anlagen im Rahmen der Ausbildung am Engler-Bunte-Institut des Karlsruher Instituts für Technologie (1/2011) Engler-Bunte-Institut des Karlsruher Instituts für Technologie und Technologiezentrum Wasser (TZW), Karlsruhe, im Jahre 2009 (6/2010) Engler-Bunte-Institut des Karlsruher Instituts für Technologie und Technologiezentrum Wasser (TZW), Karlsruhe, im Jahre 2009 (5/2010) Engler-Bunte-Institut der Universität Karlsruhe (TH) und Technologiezentrum Wasser (TZW), Karlsruhe, im Jahre 2008 (9/2009) Engler-Bunte-Institut der Universität Karlsruhe (TH) und Technologiezentrum Wasser, Karlsruhe, im Jahre 2007 (5/2008) Horizontierte Grundwasserprobenahme mit dem System VARINSPES“ (5/2007) Engler-Bunte-Institut der Universität Karlsruhe (TH) und Technologiezentrum Wasser, Karlsruhe, im Jahre 2006 (4/2007) |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.