![]() | Hermann H. Hahn Präsident Heidelberger Akademie der Wissenschaften 954 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Nationalität: | deutsch |
Schwerpunkte: | Aquatischer Umweltschutz; Siedlungswasserwirtschaft |
Aktuelle Tätigkeit: | Seit 01. April 2009 Präsident der Heidelberger Akademie der Wissenschaften |
Frühere Tätigkeit: | - Emeritierter Universitätsprofessor für Siedlungswasserwirtschaft - Forschung und Lehre im aquatischen Umweltschutz, Technologietransfer - Beratung von Wirtschaft, Verwaltung und Politik - European Community (1971/73) - OECD (1972/75) - Bundesministerien: BMU, BMFT,World Health Organization (1973/83) - World Meteorological Organisation(1981/83) Ehrenamtliche Tätigkeiten In der Universität: - Kommissionsvorsitzender zahlreicher Ausschüsse, Dekan Fakultät Bauingenieurwesen (1979/81) - Prorektor der Universität (1989/1995) |
Auszeichnungen / Ehrungen: | - Stipendium besonders Begabte des Freistaates Bayern - Fulbright Scholarship - Gordon McKay Fellow (Harvard University) - Honorary Societies Sigma Xi and Delta Omega - Goldene Ehrennadel der ATV (1979) - Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland (1991) - Dr. Ing. Ehrenhalber Fak. für Forst-Geo und Hydrowiss. TU Dresden (2001) - Verdienstkreuz 1. KLasse der Bundesrepublik Deutschland |
Mitgliedschaften: | - Gutachter für Tienjin (Peoples Republic of China) - Umweltforum des Landes Baden-Württemberg - Umweltbeirat der evangelischen Landeskirche Baden - Vorstandsmitglied der ATV (Vereinigung für Wasserwirtschaft Abwasser, Abfall, (seit 1986) - Präsident der ATV (seit 1996) - Vizepräsident der Internationalen Vereinigung IWA (1998-2001) - ordentliches Mitglied Heidelberger Akademie der Wissenschaften (2002) |
Internationale Beziehungen: | Autor: - mehr als 200 (z.T. rezensierte) wissenschaftliche Beiträge - Autor von Lehrbüchern - Herausgeber zweier Buchreihen (Springer and Oldenbourg) |
Fachbeiträge: | Vorfällung – eine alte Geschichte, neu zu beleben? (7/2004) Neuordnung der Abfallwirtschaft – Perspektiven der vollständigen Verwertung (4/2004) Mikrobielle Kolmation und Dekolmation in Bodenfiltern (10/2003) Das Für und Wider der landwirtschaftlichen Klärschlammnutzung (6/2001) |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.