![]() | Prof. Dr. Lothar Knopp Lehrstuhlinhaber Brandenburgische Technische Unversität 1025 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Schwerpunkte: | Staats- und Verwaltungsrecht, hier vor allem Hochschulrecht, Beamtenrecht, Verwaltungsprozessrecht Umweltrecht, insbes. Abfall- und Immissionsschutzrecht, Bodenschutz- und Altlastenrecht, Umwelthaftungsrecht und Umweltmanagement |
Aktuelle Tätigkeit: | seit 09/1999: Inhaber des Lehrstuhls für Umweltrecht (heute Lehrstuhl für Staatsrecht, Verwaltungsrecht und Umweltrecht) an der Fakultät Umweltwissenschaften und Verfahrenstechnik, zugleich Mitglied des Instituts für Umweltmanagement |
Frühere Tätigkeit: | 10/2004-05/2005: Kommissarischer Leiter des Lehrstuhls Neuwertwirtschaft (Prof. Dr. Ertel) 01/2007-01/2008: Vorsitzender des Fakultätsrates der Fakultät Umweltwissenschaften und Verfahrenstechnik |
Auszeichnungen / Ehrungen: | Träger der Goldenen Medaille der Universität Wroclaw (Breslau) - für besondere wissenschaftliche Verdienste im akademischen Austausch zwischen Deutschland und Polen - seit 2006 |
Mitgliedschaften: | - (Gründungs-)Mitglied des Beraterkreises der Chemie-Umweltberatungs GmbH (CUB), Frankfurt a.M:, 1987 vom Verband der Chemischen Industrie (VCI) gegründet - Mitglied der Gesellschaft für Umweltrecht e.V., Berlin - Mitglied in der Deutsch-Deutschen Juristischen Vereinigung e.V., Hamburg - Mitglied des Deuschen Verwaltungsgerichtstages e.V., Düsseldorf |
Internationale Beziehungen: | Gründungs- und Gastprofessor der Fakultät für Rechts- und Verwaltungswissenschaften an der Universität Opole seit 2006/2007 Mitglied des Zentrums für Ostrecht an der Universität Opole seit 2007 |
Fachbeiträge: | Zum Gebot der Anpassung an unvermeidliche Folgen des Klimawandels (6/2008) Aktuelle Entwicklung des europäischen Bodenschutzrechts (6/2005) |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.