![]() | Dipl.-Chem. Markus Ott Agraferm Technologies AG 2077 Besucher auf diesem Profil |
| Sprachkompetenz: |
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| Schwerpunkte: | Biogas, Waste to Energy |
| Aktuelle Tätigkeit: | Leiter Vertrieb Agraferm Technologies AG |
| Frühere Tätigkeit: | stellvertretender Geschäftsführer im Fachverband Biogas, Freising (2005-2006); Unternehmenssprecher und Leiter Öffentlichkeitsarbeit, Schmack Biogas AG, Schwandorf (1996-2005); wissenschaftlicher Mitarbeiter am Inst. für Biophysik und Physikalische Biochemie der Univ. Regensburg. |
| Ausbildung: | Studium der Chemie (Diplomchemiker) an der Techn. Univ. München, Philipps-Univ. Marburg und Universität Regensburg. |
| Mitgliedschaften: | Vizepräsident des Fachverbands Biogas e.V. (2000-2005); Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Biogasanlagenhersteller im Fachverband Biogas e.V. (2000-2004); |
| Fachbeiträge: | Das Juli-Hochwasser 2021 in Luxemburg - Hydrometrische Erfassung und hydrologisch-hydraulische Aufbereitung (8/2023) Verwertung von Reststoffen aus Vergärungsverfahren (9/2009) Biogasbeteiligungen aus Sicht des Anlegers: Wie kann ich die Spreu vom Weizen trennen? (2/2007) Erforderliche Weiterentwicklung der rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen (9/2006) Stand und Perspektiven der Biogasnutzung (7/2005) Effizienz des Biogas-Prozesses: Biotechnische Möglichkeiten der Optimierung (12/2000) |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.