![]() | Professor Dr.-Ing. Hans-Günter Ramke Hochschule Ostwestfalen-Lippe Standort Höxter Fachgebiet Abfallwirtschaft und Deponietechnik 841 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Nationalität: | deutsch |
Schwerpunkte: | Abfallanalytik, kommunale und betriebliche Abfallwirtschaft Planung, Betrieb, Rekultivierung und Nachsorge von Deponien Gefährdungsabschätzung und Sanierung von Altlasten Modellierung des Wasserhaushalts und der Emissionen von Deponien Abfallwirtschaft in Entwicklungs- und Schwellenländern Optimierung von Biogasanlagen und energetische Biomassenutzung |
Aktuelle Tätigkeit: | Professor an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Standort Höxter Fachbereich Umweltingenieurwesen und Angewandte Informatik Fachgebiet Abfallwirtschaft und Deponietechnik Von der Ingenieurkammer Niedersachsen öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Abfallwirtschaft und Spezialgebiet Deponietechnik |
Frühere Tätigkeit: | Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leichtweiß-Institut für Wasserbau der Technischen Universität Braunschweig in der Abteilung Landwirtschaftlicher Wasserbau und Abfallwirtschaft Aufbau und Leitung des Arbeitsbereiches/der späteren Abteilung Abfallwirtschaft, Deponietechnik und Altlastensanierung in einem Consulting-Unternehmen |
Ausbildung: | Studium des Bauingenieurwesens an der TU Braunschweig Promotion auf dem Gebiet der Deponietechnik an der TU Braunschweig |
Patente / Preise: | Nachbehandlung von Gärresten durch Erhitzung und anschließende Verdampfung zur Erschließung des verbliebenen Gaspotentials angemeldet 2008 durch die Hochschule Ostwestfalen-Lippe Erfinder: Hans-Günter Ramke, Dennis Blöhse |
Mitgliedschaften: | - Ingenieurkammer Niedersachsen (IngKN) - Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) - Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW) - Deutsche Gesellschaft für Geotechnik (DGGT) - Obmann des Arbeitskreises 6.4 - Landfill Technology - der DGGT - Stellv. Obmann des Arbeitskreises 6.1 - Geotechnik der Deponiebauwerke - der DGGT - Mitglied des Fachausschusses Internationale Abfallwirtschaft der DWA |
Internationale Beziehungen: | Auslandstätigkeiten in Estland, Polen, Rumänien, Russland, Ungarn Iran, Jordanien, Marokko, Türkei, VAE, Äquatorialguinea, Elfenbeinküste |
Fachbeiträge: | HTC-BIOKOHLE AUS ORGANISCHEN ABFÄLLEN (10/2011) Hydrothermale Carbonisierung organischer Siedlungsabfälle (4/2010) Hydrologische Einschätzung von Anforderungen an die Komponenten von Oberflächenabdichtungssystemen (2/2008) Anforderungen an Oberflächenabdichtungssysteme unterschiedlicher Deponieklassen - Ergebnisse des DGGT Status-Workshops 2006 in Höxter (4/2007) Wasserhaushalt abgedichteter Deponien (3/2006) Anforderungen an die Gestaltung von Rekultivierungsschichten in Oberflächenabdichtungssystemen (5/2005) Wasserhaushalt von Deponien bei der Infiltration von Wasser zur Beeinflussung der Deponiegasbildung (2/2005) Überlegungen zur Abschätzung der Nachsorgedauer von Deponien (4/2004) Deponiebau – Projekte in Shanghai am Beispiel von Hausmüll- und Sonderabfalldeponien (4/2004) Austrocknungsverhalten mineralischer Abdichtungsschichten in Deponie-Oberflächenabdichtungssystemen – Zusammenfassung der Ergebnisse des Status-Workshops der Arbeitsgruppe Oberflächenabdichtungssysteme“ des AK 6.1 der DGGT (3/2003) |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.