Fachwissen zu allen Erneuerbaren Energien

Prof. Dr.-Ing.  Frieder Haakh

Zweckverband Landeswasserversorgung


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Sprachkompetenz:    
Nationalität:deutsch
Schwerpunkte: Wasserversorgung

Aktuelle Tätigkeit:Techn. Geschäftsführer im Zweckverband Landeswasserversorgung

Fachbeiträge: Klimawandel, Wasserversorgung und nachhaltige Ressourcenbewirtschaftung am Beispiel der Landeswasserversorgung (11/2023)

Energieeffizienz in der Fernwasserversorgung am Beispiel der Landeswasserversorgung (10/2012)

Druckstoßsicherung der Zubringerleitung 'Laichinger Alb' der Landeswasserversorgung mittels Druckbehälter und Wirbelkammerdioden (1/2012)

Pflanzenschutzmittelrückstände und Gewässerschutz - neue Lösungsansätze (8/2011)

Wie 'gerecht' ist die Struktur der Wassertarife in Baden-Württemberg heute und im Lichte zukünftiger Entwicklungen? (5/2011)

Statistisches Entscheidungsmodell zur Entwicklung einer Reparaturstrategie bei Rohrschäden an Zubringer- und Transportleitungen (4/2011)

Organische Spurenstoffe - eine neue Herausforderung für die Wasserversorgung? (8/2010)

Der Betriebsvergleich kommunaler Versorgungsunternehmen als Management-Instrument (6/2008)

Sanierung einer Spannbetondruckleitung DN 1500 mittels HDPE-Inliner (5/2007)

Die Grundwasserdatenbank der baden-württembergischen Wasserversorgungsunternehmen (12/2006)

Anforderungen an den Gewässerschutz aus Sicht der Wasserversorgung (3/2006)

Berechnung der Biegelinie und der maßgebenden Schnittkräfte beim Einschwimmen von Rohrleitungen zur Sanierung von Trinkwasserstollen (1/2006)

Was dürfen wir vom Grundwasserschutz erwarten? (7/2005)

Agrar-Reform und Grundwasserschutz  (12/2003)

Reform of the Common Agricultural Policy and Groundwater Protection  (12/2003)

Betriebsvergleiche/Benchmarking in der Ver- und Entsorgungswirtschaft  (12/2003)

Wirbelkammerdioden als Drosselorgan im Rohrleitungssystem – Berechnung des transienten Strömungsverhaltens  (9/2003)

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Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.

Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.