![]() | Professor Dr.-Ing. Theo G. Schmitt Universität Kaiserslautern 987 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Schwerpunkte: | Ökologisch orientierte Siedlungsentwässerung Konzepte und Maßnahmen zur Regenwasserbehandlung Überflutungssicherheit städtischer Entwässerungssysteme Entwicklung und Anwendung von Abfluss- und Schmutzfrachtmodellen Stoffströme im urbanen Wasserkreislauf Simulation von Abwasseranalagen und Betriebsoptimierung |
Aktuelle Tätigkeit: | seit 1992 Professor, Leiter des Fachgebiets Siedlungswasserwirtschaft an der Universität Kaiserslautern |
Frühere Tätigkeit: | 1986-1992 Abteilungsleiter Kanalnetzplanung und EDV, Ingenieurbüro ASAL & Partner, Kaiserslautern 1980-1986 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Karlsruhe |
Ausbildung: | 1973 - 1979 Studium des Bauingenieurwesens an der Universität Karlsruhe 1979 - 1980 Studium "Environmental Engineering", Stanford University |
Mitgliedschaften: | DWA-Hauptausschuss "Entwässerungssysteme" Obmann des DWA-Fachausschusses ES-2 "Systembezogene Planung" Sprecher der DWA-AG ES-2.1 und ES-2.5 Mitglied der International Water Association |
Fachbeiträge: | Deutsch-indische Forschungskooperation: Wasser- und Abwasserinfrastruktursysteme für smarte Zukunftsstädte (8/2019) Sektorkopplung und Speicherung Erneuerbarer Energien durch Kläranlagen (10/2018) Identifizierung von Optimierungspotenzialen bei Kläranlagen mit Faulung (4/2018) Potenziale der Faulung und Klärgasverwertung in Rheinland-Pfalz (2/2017) Perspektiven für eine zukunftsfähige Klärschlammentsorgung in Rheinland-Pfalz (7/2008) Simulationsstudie zum Langzeitverhalten von Retentionsbodenfiltern zur weitergehenden Mischwasserbehandlung (10/2007) Klimaveränderungen – Konsequenzen für die Siedlungsentwässerung? (3/2006) Die Verwendung von radargemessenen Niederschlagsverteilungen in der Kanalnetzberechnung (4/2003) |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.