![]() | Professor Dr. habil. Christoph Treskatis Wissenschaftlicher Leiter Bieske und Partner Beratende Ingenieure GmbH Wassergewinnung und Hydrogeologie Im Pesch 79 1416 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Schwerpunkte: | Arbeitsschwerpunkte als Consultant: Technisch-wissenschaftliche Ausarbeitungen und Gutachten in den Bereichen Brunnenbau (Trinkwasser, minieralwasser Brauwasser im In- und Ausland), Brunnensanierung, Brunnenregenerierung; Wasserschutzberatung; Quellwassergewinnung; Quellfassungsbau; Wassergewinnung in ariden Gebieten (arabische Halbinsel, Nordafrika, Naher Osten), Hydrogeologie der Festgesteine und urbaner Räume, Grundwasser-Ressourcenmanagement und Gewässer- und Hochwasserschutz; |
Aktuelle Tätigkeit: | - Abteilungsleiter "Wassergewinnung" bei Bieske und Partner Beratende Ingenieure GmbH, Lohmar Auftraggeber: Industrie und öffentliche Wasserversorger; Verbände und Privatunternehmen der Mineralwasser- und Brauereibranche; Forschungseinrichtungen - Lehre und Forschung an der RWTH Aachen als Honorarprofessor am Lehrstuhl für Ingenieur- und Hydrogeologie (Schwerpunkt: Wassergewinnung und Hydrogeologische Methoden bei der Wassererschließung). -Lehre und Forschung an der TU Darmstadt am Institut WAR, Fachgebiet Wasserversorgung und Grundwasserschutz (Schwerpunkt Grundwasserbewirtschaftung und Fassungstechniken) -Lehre an der Bauhaus-Universität (Weiterbildendes Studium "Wasser und Umwelt" am Fachbereich Bauingenieurwesen: Kurs WW 57 "Wasserversorgungswirtschaft"; Mitglied der Kursleitung und Dozent) - Lehre am BauAusbildungsZentrum Rostrup (Brunnenbau) - Dozent für DVGW und Figawa auf dem Gebiet Wasserfassungen - Dozent für das Zentrum für Weiterbildung an der FH Oldenburg-Ostfriesland-Wilhelmshaven im Rahmen derZusatzqualifikation Netzingenieur/in Modul "Wasser" |
Internationale Beziehungen: | Seit 1988 mehr als 200 Publikationen in Fachzeitschriften und Schriftenreihen (bbr, Grundwasser, gwf, wwt, Schriftenreihen verschiedener Universitäten, wie z.B. des Lehrstuhls für Ingenieur- und Hydrogeologie der RWTH Aachen, des WAR-Institutes der TU Darmstadt oder des Institutes für Siedlungswasserwirtschaft der TU München sowie in englisch-sprachigen Fachzeitschriften wie z.B. World Water, Arab Water World oder Hydroplus) zu Themen des Brunnenbaus, Wassergewinnung und Hydrogeologie; Mitautor bei den letzten beiden Neuauflagen des Fachbuches 'Bohrbrunnen' (BIESKE, RUBBERT & TRESKATIS 1998) und der Fachbücher 'Regenerierung und Sanierung von Brunnen' (HOUBEN & TRESKATIS 2003; 2. ergänzte und komplett überarbeitete Auflage in 2012) und "Water Well Rehabilitation and Restoration (HOUBEN & TRESKATIS 2007); Verfasser des Kapitels 'Brunnenbau' in der Neuauflage des Fachbuches 'Hydrogeologische Methoden' (LANGGUTH & VOIGT 2004); Co-Autor des Fachbuches 'Wasserversorgungswirtschaft' (mit MERKEL, SEELIGER und CASTELL-EXNER seit 2004 in ständig aktualisierter Auflage); "Quellfassungsanlagen zur Trinkwasserversorgung" (TRESKATIS & TAUCHMANN, 2013) |
Fachbeiträge: | Bewertungsverfahren zur flächenhaften Ermittlung von Risikopotenzialen aus der Nutzung von Erdwärme (11/2012) Bewertung des Rückhaltevermögens von tertiären Sandschichten gegenüber mikrobiologischen Einträgen in Filterrohrsträngen eines Horizontalfilterbrunnens (11/2011) Risikoanalyse im Brunnenmanagement (5/2011) Darstellung von Strukturentwicklungspotenzialen für die süddeutsche öffentliche Trinkwasserversorgung bis 2020 anhand ausgewählter Ergebnisse (Teil 2) (9/2010) Entwicklung von Strukturmerkmalen in der Wasserversorgung - Methodik (Teil 1) (8/2010) Hydrogeologie und Wassergewinnung: Rück- und Ausblick (9/2009) 'Thesen zur Modernisierung und Strukturveränderung in der süddeutschen Wasserversorgungswirtschaft' (9/2009) Wassergewinnung in Festgesteinsgebieten durch abgelenkte Brunnenbohrungen (6/2009) Wassergewinnung in Festgesteinsgebieten durch abgelenkte Brunnenbohrungen (6/2009) Anwendung des Vulnerabilitätskonzeptes bei der Standortfindung für eine Wassergewinnungsanlage in einem Karstgrundwasserleiter (4/2009) Konzept einer Hydrogeologisch- mikrobiologischen Risikoanalyse von Trinkwassereinzugsgebieten (9/2008) Anwendung numerischer Methoden bei der Brunnenbemessung und Bauwerksoptimierung (6/2008) Neue Erkenntnisse zur Wirksamkeit von Abdichtungen im Bohr- und Brunnenbau (12/2003) Efficiency of Grouting Materials being used as Water well and Borehole Sealing Agents (12/2003) Technische und betriebliche Entscheidungskriterien für den Rückbau und die Sanierung von Wassergewinnungsanlagen (10/2003) |
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.