![]() | Prof. Dr.-Ing. Jochen Hack Professor für Klimaresiliente Siedlungswasserwirtschaft Hochschule Darmstadt Klimaresiliente Siedlungswasserwirtschaft Schöfferstr. 3 414 Besucher auf diesem Profil |
| Sprachkompetenz: |
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| Schwerpunkte: | Urbane Hydrologie und Ökologie; grüne Stadtentwicklung; naturbasierte Lösungen; grüne Infrastruktur; digitale Umweltplanung; GIS-gestützte Umweltplanung; hydrologische Modellierung; Ökosystemleistungen |
| Aktuelle Tätigkeit: | Professor für Klimaresiliente Siedlungswasserwirtschaft |
| Frühere Tätigkeit: | Professor für Digitale Umweltplanung, Leibniz Universität Hannover; Professor für Ingenieurökologie, Technische Universität Darmstadt Stellvertretender Fachgebietsleiter für Ingenieurhydrologie und Wasserbewirtschaftung, Technische Universität Darmstadt |
| Ausbildung: | Assistenzprofessor für Ingenieurökologie Nachwuchsgruppenleiter Promotion Umweltingenieurwissenschaften Diplom Bauingenieurwesen (Wasserbau + Wasserwirtschaft, Wasserver- und Abwasserentsorgung, Geotechnik) |
| Mitgliedschaften: | Ingenieurökologische Vereinigung e.V. Deutsche Hydrologische Gesellschaft (DHG) Bundesverband Betriebs- und Regenwasser e. V. (fbr) Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau (BWK) International Ecological Engineering Society (IEES) Ecosystem Service Partnership (ESP) Digital Water Institute (DWI) World Association for Waterborne Transport Infrastructure (PIANC) |
| Internationale Beziehungen: | Universidad Tecnológica La Salle-León, Nicaragua Universidad de Costa Rica Escuela Politécnica del Litoral (ESPOL), Ecuador Virginia Tech, USA Università degli Studi di Salerno, Italien Universität Antwerpen Universität Lissabon |
| Fachbeiträge: | openGIS - ein bundesweiter Überblick offener Geobasis- und Fachdaten und deren Anwendung (6/2025) Ökologisch orientierte Planung in der Wasserwirtschaft (9/2021) |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.