![]() | DI Karl Friedrich Montanuniversität Leoben Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft (AVAW) Digital Recycling 302 Besucher auf diesem Profil mobile: +43 676 845386839 |
Sprachkompetenz: |
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Schwerpunkte: | Sensorgestützte Sortierung & Robotersortierung, Recyclingfähigkeit von Produkten, Digital Recycling |
Aktuelle Tätigkeit: | Seit 04/2018 Wissenschaftlicher Mitarbeiter; Lehrstuhl Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft; Montanuniversität Leoben Tätigkeiten: Projektleitung und Projektmitarbeit im Bereich Abfallverwertungstechnik und Recycling mit Schwerpunkt 'Sensorgestützter Sortierung & Robotik'; Projektaquise (Auftrags- und Antragsforschung); Betreuung aufbereitungstechnischer Laboraggregate Lehre im Schwerpunktbereich: Ökobilanzierung/LCA/Stoffflussanalyse, Projektierung von Entsorgungsanlagen, Fachexkursion Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft |
Frühere Tätigkeit: | 2016 - 2017: Assistent der Geschäftsführung (Stellvertretende Geschäftsführung); Bernhart Industriemontagen GmbH Tätigkeiten: Rezertifizierung der Firma nach EN 1090-1 (Werkseigene Produktionskontrolle) und EN ISO 3834-3 (Schweißtechnische Qualitätsanforderungen); Koordination und Planung von Mitarbeitereinsätzen für Montagearbeiten im In- und Ausland; Prozess- und Ablaufoptimierung; Human Ressource Management; Kunden- und Beschaffungsmanagement; Vertretung der Geschäftsführung 2012 - 2016: Customer Support - Process Instrumentation; Anton Paar GmbH Tätigkeiten: Internationaler 2nd Level Support; Aufbau eines CRM (Customer-Relationship-Management) Software-Systems zur konzernweiten Abwicklung von Supportanfragen und lösungsorientierten Problembehebung; Abhaltung von internationalen Produkttrainings; Internationale Dienstreisen und Kundenbetreuung im Instandhaltungs- und Servicebereich; Konzipierung und Erstellung von Servicedokumenten; |
Ausbildung: | Seit 09/2018 Doktorat der montanistischen Wissenschaften, Dissertation: 'Effizienzsteierung in der sensorgestützten Sortierung'; Lehrstuhl Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft; Montanuniversität Leoben; (Betreuer: Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.mont. Roland Pomberger) 2014 - 2017 Masterstudium 'Energie- und Umweltmanagement'; FH Burgenland, Standort Pinkafeld; Schwerpunkt: 'Umweltverfahrenstechnik'; Masterarbeit: 'Verwertung von Altglas aus Rückständen der thermischen Behandlung von Abfällen - Möglichkeiten, Grenzen und Qualitätskriterien' 2011 - 2014 Bachelorstudium 'Energie- und Umweltmanagement'; Berufsbegleitend, FH Burgenland, Standort Pinkafeld; Schwerpunkt: 'Energietechnik und -wirtschaft'; Bachelorarbeit: 'Kühlsysteme für Fahrzeuge - Analyse, Bewertung und Vergleich'; |
Fachbeiträge: | Effizienzsteigerung in der sensorgestützten Sortierung (11/2022) Reifegradanalyse zum Einsatz von Datenanalytik in der sensorgestützten Sortierung (11/2020) Recyclingquoten für Kunststoffe - Ist eine Quotenerfüllung nach aktuellen gesetzlichen Vorgaben zur nachhaltigen Verwertung von Kunststoffen ausreichend? (11/2018) |
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.