![]() | Dipl.-Ing Josef Waltisberg Unabhängiger Berater / Independant Consulant Waltisberg Consulting Eichenhaldenweg 23 679 Besucher auf diesem Profil fax: +41 62 893 49 20 mobile: +41 76 323 13 89 |
Sprachkompetenz: |
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Nationalität: | Switzerland |
Schwerpunkte: | Bildung von Luftschadstoffen (NOx, SO2, CO, organische Verbindungen, ..., Schwermetalle, Dioxine) im Zementprozess Messung von Luftschadstoffen im Zementprozess Einsatz von alternativen Brennstoffen und Rohmaterialien ("Abfälle" im Zementprozess Energiefragen beim Brennprozess |
Aktuelle Tätigkeit: | Unabhängiger Berater für Energie- und Umweltfragen bei der Zementproduktion |
Frühere Tätigkeit: | 1979-1995 for 'Holderbank†Management and Consulting in Holderbank/Schweiz 1981 - 1982: Anglo Alpha Ltd/South Africa (gehörte damals zu 'Holderbank'/Holcim group; heute Afrisam/Südafrika) 1995-2000 Technische Forschung und Beratung in Wildegg/Schweiz (gehörte zum Verein Schweizerischer Zementfabrikanten) 2000-2009 Holcim Group Support in Holderbank/Schweiz (2000 wurde zu Holcim umbenannt) 1977-1980 und 1985-2013: Hochschule für Technik, Zürich/Schweiz; Dozent für Thermodynamik |
Ausbildung: | 1971: Diplom als Maschineningenieur dipl. Ing. ETH); Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich/Schweiz 1972-1975: Zusatzstudien in Thermodynamik, Chemie und Mathematik |
Fachbeiträge: | Einfluss der Mitverbrennung von Abfällen in deutschen Zementwerken auf die Abgasemission (1/2014) |
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.