![]()  | 	Dr.-Ing.  Alexandra Pehlken COAST-Carl von Ossietzky Universität Oldenburg COAST Zentrum für Umwelt und Nachhaltigkeit Ammerländerheerstr. 114-118 1409 Besucher auf diesem Profil Internet: www.coast.uni-oldenburg.de  | 
| Sprachkompetenz: | 
  
  
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| Schwerpunkte: | Ressourcenmanagement, Energiemanagement, Recycling, Altreifenrecycling, Erneuerbare Energien (Biomasse, Windenergie), Autorecycling, Seltene Erden, kritische Metalle, Kautschuk, Nachhaltigkeit, Aufbereitung fester Abfallstoffe, Materialflussanalyse, Energieeffizienz, Windeenergieanlagen, Recyclingtechnologien, Ersatzbrennstoffe, Probenahme, Life Cycle Assessment  | 
| Aktuelle Tätigkeit: | Projektkoordinatorin des Groen Gas Projektes an der Uni Oldenburg. Bewertung alternativer Biomassesubstrate als Handlungsempfehlung zur nachhaltigen Biomassenutzung (EU-Interreg Projekt) | 
| Frühere Tätigkeit: | Projektleiterin "Hansa Energy Corridor" an der Uni Oldenburg : Einfluss der erneuerbaren Energien in der Nordwestregion und Nord-NL (EU-Interreg Projekt) Projektleiterin des Projektes "Fu2-Experte" an der Universität Bremen. Thema: Energieeffiziente Mischfutterproduktion DFG-Eigene Stelle des Projektes Metadis an der Universität Bremen (Metamodellierung disperser Reststoffsysteme) Leiterin des AiF-Projektes "Probenahme in der Mischfutterproduktion" an der Internationalen Forschungsgemeinschaft Futtermitteltechnik IFF, Braunschweig 2 Jahres-Studie über den Umwelteinfluss von Altreifenverwertung in Canada (Natural Resources Canada, Ottawa)  | 
| Ausbildung: | Diplom-Ingenieurin Aufbereitung/Bergbau an der RWTH Aachen in 1997 Dr.-Ing. Aufbereitung/Bergbau an der RWTH Aachen in 2002 Sicherheitsingenieurin seit 2002 Qualitätsbeauftragte nach TÜV Nord seit 2007  | 
| Auszeichnungen / Ehrungen: | Lise Meitner Stipendium von NRW von 2003-2006 Assoziierter Juniorfellow am Hanse Wissenschaftskolleg Delmenhorst von 2011-2014  | 
| Mitgliedschaften: | Deutscher Hochschulverband Gesellschaft für Informatik  | 
| Internationale Beziehungen: | gute Kontakte nach Kanada (Materialien), Südafrika (Informatik, LCA, Bergbau), China (Altautoverwertung) - Netzwerke mit Südafrika, Canada und China | 
| Berufliche Ideen, Strategien, Überlegungen: | Erarbeitung von Strategien zur Modellierung von Ressourcenverbräuchen auf Produktebene. Kaskadennutzung von Materialien/Produkten | 
| Fachbeiträge: | Rückbau von Windenergieanlagen (12/2017) Kaskadennutzung im Automobil - Realität oder Zukunftsmusik? (6/2015)  | 
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.