![]() | Dipl.-Ing. Gerhard Halm 755 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Nationalität: | deutsch |
Schwerpunkte: | Kommunale Abfallwirtschaft |
Frühere Tätigkeit: | Betriebsleiter (Die Stadtreiniger Kassel) bis Sommer 2017 |
Ausbildung: | Dipl.-Ing. |
Fachbeiträge: | Neues Abfallwirtschaftskonzept Kassel - Stoffstromverlagerung Bioabfälle (4/2016) Kassel: ganz transparent! - Neues Abfallkonzept und neue Gebühr (2/2015) Modellversuch der Stadt Kassel zur Nassen und Trockenen Tonne (4/2010) Projekt 'Nasse und Trockene Tonne' Kassel (12/2009) Nasse und trockene Restabfalltonne Kassel - Zwischenergebnisse des Pilotversuches (10/2009) Trockene Wertstofftonne Kassel – als Synonym für innovative Entwicklungen (10/2007) Modell Stadt Kassel – Konzept der trockenen und nassen Restmülltonne – (6/2007) Sammelerfahrungen am Beispiel Kassel (1/2007) Einsatz von Wechselcontainern für den Transport von Bioabfall und Sperrmüll (1/2005) Kriterien für die Auswahl von Entsorgungsfahrzeugen (5/2001) |
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.