![]() | Prof. Dr.-Ing. Uwe Holzhammer Technische Hochschule Ingolstadt Fakultät Maschinenbau 5455 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Schwerpunkte: | Energiewirtschaft, Energiesystemtechnik, Smart Market, Energiemärkte, Systemeffizienz, Flexibilität im Energiemarkt, Sektorkopplung, flexible Stromproduktion mittels Biomasse, Schwerpunkt Biogas, Bereitstellung von Systemdienstleistung |
Aktuelle Tätigkeit: | Forschungsprofessur Energiesystemtechnik |
Frühere Tätigkeit: | Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES Ecologic Institut gGmbH |
Ausbildung: | Promotion Dr.-Ing. Dipl.-Ingenieur Umwelttechnik staatl. geprüfter Wirtschaftstechniker staatl. geprüfter Umweltschutztechniker Elektroniker |
Fachbeiträge: | Die Bereitstellung von Systemdienstleistung (SDL) durch Biomasseanlagen (6/2016) Die neue Flexibilität der Stromwirtschaft und die zukünftige Rolle der Abfallwirtschaft (11/2014) Auswirkung der flexiblen Stromproduktion aus Biogas auf den konventionellen Kraftwerkspark und dessen CO2 -Emissionen (11/2013) Flexible Stromerzeugung aus Bioenergie (6/2013) Biomethan in KWK-Anlagen, anders als Erdgas in KWK? (8/2012) Neue Möglichkeiten für die Integration der Stromerzeugung mittels Biogas in regionalen Bioenergiekonzepten mittels der Einführung der Flexibilitätsprämie durch das EEG 2012 (6/2012) Die Biogasanlagen als zukünftige CO2-Produzenten für die Herstellung von erneuerbarem Methan (3/2012) |
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.