![]() | Dr. Christian P. Zimmermann Andrea Versteyl Rechtsanwälte 2051 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Schwerpunkte: | Umweltrecht Altlasten |
Aktuelle Tätigkeit: | Andrea Versteyl Rechtsanwälte |
Frühere Tätigkeit: | - Während seines Referendariats am HansOLG Hamburg absolvierte Dr. Christian Zimmermann unter anderem Stationen bei der Deutschen Emissionshandelsstelle in Berlin (DEHSt) sowie bei einem international tätigen Energieversorgungskonzern in Budapest (E.ON). - bis 2012 Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH |
Ausbildung: | Studium der Rechtswissenschaften in Bayreuth und Münster Wirtschaftswissenschaftliche Zusatzausbildung Erstes Staatsexamen vor dem OLG Hamm Promotion bei Prof. Dr. Hans D. Jarass, LL.M. |
Fachbeiträge: | Emissionshandelsrechtliche Sanktionen bei 'zu wenig' abgegebenen Emissionsberechtigungen für stationäre Anlagen (10/2013) Auswirkungen der Industrieemissions-Richtlinie auf die immissionsschutzrechtliche Änderungsgenehmigung (6/2012) Die Betriebseinstellung im Emissionshandel (11/2011) Emissionshandelspflicht und Biomasse - Die Ausnahmevorschrift des § 2 Abs. 5 Alt.2 TEHG (2/2011) Der Anspruch auf Zustimmung zu Klimaschutzprojekten im Lichte der Biomassestrom-Nachhaltigkeitsverordnung (3/2010) |
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.