Fachwissen zu allen Erneuerbaren Energien

Prof. Dr.-Ing.  Franz Bischof
Dekan

Hochschule Amberg-Weiden
Fakultät Maschinenbau/Umwelttechnik
Labor Angepasste Wassertechnologien


373 Besucher auf diesem Profil
Sprachkompetenz:    
Nationalität:Deutsch
Schwerpunkte: Verfahren der Wasseraufbereitung und Abwasserreinigung, Nährstoffrückgewinnung und Abwasserwiedernutzung; Abwassertechnik, Anaerobverfahren, Abwasseraufbereitung für Wiederverwendung

Aktuelle Tätigkeit:seit 2000 Professor an der Hochschule Amberg-Weiden; Berufungsfach "Verfahren der Wasser-, Luft- und Bodenreinhaltung; Schwerpunkt Umwelttechnik

Frühere Tätigkeit:1989-1994: Promotion am Lehrstuhl für Strömungsmechanik (Untersuchung von Stoffaustauschphänomenen zwischen Luftblasen und Abwasserinhaltsstoffen); Universität Erlangen-Nürnberg
1994-2000: Abteilungsleiter Umwelt am ATZ Entwicklungszentrum

Ausbildung:Studium des Chemieingenieurwesens; Schwerpunkt Verfahrenstechnik an der Universität Erlangen-Nürnberg



Patente / Preise:98936087, Verfahren zur Behandlung biogener Restmassen
19749735, Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Enzymen
19715819, Verfahren zum Aufschluß von gasförmiger Stoffwechselprodukte erzeugenden Mikroorganismen


Mitgliedschaften:German Water Partnership (Mitglied der Innovationsplattform)
UmweltCluster Bayern (Vorstand)
DWA (Mitarbeit im Fachauschuss "Neuartige Sanitärsysteme")
Competence Pool Weihenstephan
KUMAS
Dechema


Internationale Beziehungen:Jordanien
Brasilien
Ägypten

Fachbeiträge: Neue Verfahrenskombinationen mit dem Potential einer energieeffizienteren Abwasserbehandlung (7/2008)

Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.

Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.

Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.