![]()  | 	Prof. Dr.-Ing.  Franz Bischof Dekan Hochschule Amberg-Weiden Fakultät Maschinenbau/Umwelttechnik Labor Angepasste Wassertechnologien 401 Besucher auf diesem Profil  | 
| Sprachkompetenz: | 
  
  
 | 
| Nationalität: | Deutsch | 
| Schwerpunkte: | Verfahren der Wasseraufbereitung und Abwasserreinigung, Nährstoffrückgewinnung und Abwasserwiedernutzung; Abwassertechnik, Anaerobverfahren, Abwasseraufbereitung für Wiederverwendung | 
| Aktuelle Tätigkeit: | seit 2000 Professor an der Hochschule Amberg-Weiden; Berufungsfach "Verfahren der Wasser-, Luft- und Bodenreinhaltung; Schwerpunkt Umwelttechnik | 
| Frühere Tätigkeit: | 1989-1994: Promotion am Lehrstuhl für Strömungsmechanik (Untersuchung von Stoffaustauschphänomenen zwischen Luftblasen und Abwasserinhaltsstoffen); Universität Erlangen-Nürnberg 1994-2000: Abteilungsleiter Umwelt am ATZ Entwicklungszentrum  | 
| Ausbildung: | Studium des Chemieingenieurwesens; Schwerpunkt Verfahrenstechnik an der Universität Erlangen-Nürnberg | 
| Patente / Preise: | 98936087, Verfahren zur Behandlung biogener Restmassen 19749735, Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Enzymen 19715819, Verfahren zum Aufschluß von gasförmiger Stoffwechselprodukte erzeugenden Mikroorganismen  | 
| Mitgliedschaften: | German Water Partnership (Mitglied der Innovationsplattform) UmweltCluster Bayern (Vorstand) DWA (Mitarbeit im Fachauschuss "Neuartige Sanitärsysteme") Competence Pool Weihenstephan KUMAS Dechema  | 
| Internationale Beziehungen: | Jordanien Brasilien Ägypten  | 
| Fachbeiträge: | Neue Verfahrenskombinationen mit dem Potential einer energieeffizienteren Abwasserbehandlung (7/2008) | 
Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.