![]() | Dipl.-Ing. Alexander Wallisch Fernwärme Wien Gesellschaft m.b.H. Spittelauer Lände 45 2913 Besucher auf diesem Profil phone: 0043-1-31326-2342 |
Sprachkompetenz: |
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Schwerpunkte: | Umwelt und Energietechnik, Fernkälte |
Aktuelle Tätigkeit: | Bau von Fernkälteanlagen und Leitungen Vorsitzender der Arbeitsgruppe Umwelt und Infrastruktur im Fachverband Gas und Wärme. Mitarbeit in umweltbezogenen Arbeitsgruppen der Stadt Wien (Klimaschutz Programm - KLiP Wien, Urbane Luft Initiative Wien - ULI, Klimaschutz in der Abfallwirtschaft, Energieeinsparkonzept, Umsetzungsgruppe der Gebäudeenergieeffizienzrichtlinie, ...). |
Frühere Tätigkeit: | Bei Fernwärme Wien (seit 2001 bei Fernwärme Wien) verantwortlich für Klimaschutz und Umweltschutz sowie Unterstützung der Geschäftsführung. Verantwortlich für die Abwicklung des CO2 Emissionshandels. Mitarbeit im europäischen Fachverband der Fernwärmebetreiber (Euro Heat and Power) in den Arbeitsgruppen Energy policy und ECO Labelling. Im europäischen Fachverband der Abfallverbrennungsanlagen (CEWEP) Mitarbeit bei der Vorbereitung auf den Emissionshandel |
Ausbildung: | Studium der Biotechnologie - spezialisiert auf Umwelt und Energietechnik |
Mitgliedschaften: | Naturfreundejugend Wintersportreferent (bis 2002) Umweltdachverband Vorstandsmitglied (bis 2003) |
Internationale Beziehungen: | Mitarbeiter im österreichischen Normungsinstitut ON in den Spiegelarbeitsgruppen der CEN/TC 89 und 228 (buildings performance, heating systems in buildings) und der ISO/TC 207 (Greenhouse gases) |
Fachbeiträge: | Fernkälte in Wien (3/2010) Bau und Betrieb von Fernkälte in Wien (6/2009) Klimaschutz in der Abfallwirtschaft (11/2008) Nutzung der Abwärme aus den Wiener Abfallverbrennungsanlagen für den Betrieb eines Fernkältenetzes – Auswirkungen auf die Primärenergieeffizienz der Fernwärme und Fernkälte in Wien (2/2007) Energieeffizienz (5/2006) Kombination von Abfallentsorgung und Wärmeversorgung am Beispiel der Fernwärme Wien (12/2004) |
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.