![]() | Katherina Reiche Verband kommunaler Unternehmen e.V. 1796 Besucher auf diesem Profil |
| Sprachkompetenz: |
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| Nationalität: | deutsch |
| Schwerpunkte: | |
| Aktuelle Tätigkeit: | 09/2015 VKU-Hauptgeschäftsführerin 12/2013 Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Seit 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages |
| Frühere Tätigkeit: | 2009-2013 Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit 1997-1998 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Potsdam |
| Ausbildung: | Studium der Chemie an der neu gegründeten Universität Potsdam |
| Mitgliedschaften: | Vorsitz des Landesfachausschusses für "Wissenschaft und Forschung" der CDU Brandenburg |
| Internationale Beziehungen: | 1995-1996 Forschungsassistentin am Institut für Chemie und Biologiem an der Clarkson University, New York 1997 Forschungsaufenthalte an der Turku University in Finnland |
| Fachbeiträge: | Hochwertige Bioabfallverwertung durch kommunale Unternehmen - Ein Baustein für Ressourcen- und Klimaschutz (9/2016) Mehr als nur Sicherstellung von Hygiene und Sauberkeit - Grußwort von Katherina Reiche, Hauptgeschäftsführerin des VKU (5/2016) KLIMASCHUTZ DURCH BIOMASSENUTZUNG - STRATEGIEN DER BUNDESREGIERUNG (10/2011) Von der Abfallwirtschaft zur Ressourcenwirtschaft - Stand und Perspektiven aus Sicht des Bundesumweltministeriums (4/2011) Perspektiven der Abfallwirtschaft in Deutschland vor dem Hintergrund der Umsetzung der Europäischen Abfallrahmenrichtlinie (4/2010) |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.