Fachwissen zu allen Erneuerbaren Energien

Prof. Dr.  Felix Ekardt

University of Rostock


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Sprachkompetenz:    
Schwerpunkte: Umweltrecht, Klimaschutzrecht, WTO-Recht, Theorie der Nachhaltigkeit

Aktuelle Tätigkeit:Professur in Rostock
Leiter der Forschungsgruppe Nachhaltigkeit und Klimaschutzpolitik (www.sustainability-justice-climate.eu)


Frühere Tätigkeit:seit 2009 Professor für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Universität Rostock
2003-2008 Professor für Öffentliches Recht mit dem Schwerpunkt Umweltrecht an der Universität Bremen
Fachbereich Rechtswissenschaft
1995-2003 Mitarbeit in einer Frankkfurter Umweltrechtskanzlei
Seit 2002 Gastdozent an der Philosophischen Fakultät der Universität Leipzig
1997-1999 Referendariat in Leipzig
1996 Research Assistant an der University of Aberdeen


Ausbildung:2003 in Rostock Habilitation
2001 in Marburg Magister in Soziologie und Religionswissenschaft
2002 in Leipzig Master im Europarecht
2000 Promotion in Halle (zweifach ausgezeichnet) und 2003 Habilitation in Rostock
1997 und 1999 Jura-Examina in Marburg und Leipzig
1991-97 Studium der Rechts-, Sozial- und Religionswissenschaft in Berlin und Marburg


Fachbeiträge: Recht und Governance der Lebensmittelverluste in Deutschland und den Niederlanden (8/2024)

Von Kohleregionen zu Erneuerbare-Energien-Regionen (5/2022)

Power-to-X und Wasserstoff: Perspektiven, Governance und das neue EU-Energierecht (5/2022)

Zur Ausgestaltung eines nationalen Verbots giftiger Chemikalien bei Kunststoffen (10/2021)

BVerfG-Klima-Beschluss: Folgen für Bund, EU, Länder und Kommunen (7/2021)

Landnutzung und Phosphor in der EU, Deutschland und Mittelamerika - rechtsvergleichende Perspektiven (7/2018)

The Clean Development Mechanism as a Governance Problem (12/2012)

Zur Europarechtswidrigkeit der deutschen Hindernis-Kumulation für Umweltklagen (Teil 2) (6/2012)

Zur Europarechtswidrigkeit der deutschen Hindernis-Kumulation für Umweltklagen (Teil 1) (5/2012)

Extended Emissions Trading Versus Sustainability Criteria: Managing the Ecological and Social Ambivalences of Bioenergy (3/2012)

Land Use, Climate Change and Emissions Trading (12/2011)

Landesklimaschutzrecht und Raumordnungsrecht (10/2011)

Climate Change, Justice, and Clean Development - A Review of the Copenhagen Negotiating Draft (10/2009)

Distributive Justice, Competitiveness, and Transnational Climate Protection: 'One Human - One Emission Right†(4/2009)

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Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
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Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.