Fachwissen zu allen Erneuerbaren Energien

RDir Dr.  Claus-Gerhard Bergs

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)


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Sprachkompetenz:  
Schwerpunkte: Vorbehandlung/Ablagerung von Siedlungsabfällen, Bioabfallverwertung, Klärschlammentsorgung

Aktuelle Tätigkeit:Bundesministerium des Innern bzw. Bundesumweltministerium, Bonn seit 1984

Regierungsdirektor im Bundesumweltministerium

Leiter des Referates WA II 4 - Siedlungsabfälle im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)


Frühere Tätigkeit:Bundeslandwirtschaftsministerium (1979)

Statistisches Bundesamt (1980 - 1984)



Ausbildung:Agrarwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität, Giessen (1973 -1977)

Promotion zum Dr. rer. agr. (1982), ebenfalls an der Justus-Liebig-Universität.



Mitgliedschaften:Beirat im Arbeitskreis zur Nutzbarmachung e.V. (ANS)

Fachbeiträge: Novelle der Klärschlammverordnung und Phosphorrückgewinnung - Hat dies auch Konsequenzen für andere organische Abfälle? (5/2017)

Stand und Perspektiven der Bioabfallerfassung und -verwertung nach dem 01.01.2015 (11/2015)

Abfallwirtschaft und Klimaschutz (10/2014)

Weiterentwicklung der Bioabfallerfassung und -verwertung aus Sicht des BMU (11/2013)

Stichtag 01.01.2015: verpflichtende Einführung der Getrennterfassung von Bioabfällen? (10/2013)

KrWG und Bioabfallverordnung - Konsequenzen für die Bioabfallerfassung und -behandlung (3/2013)

Vermeiden, erfassen, verwerten - Vorgaben des Bundes zum Umgang mit organischen Abfällen (6/2012)

KrWG und Bioabfallverordnung - Konsequenzen für die Bioabfallerfassung und -behandlung (4/2012)

Vermeiden, Erfassen, Verwerten - Die Zukunft der Nutzung von Bioabfällen in Deutschland (4/2011)

Novellierung der Bioabfall- und Klärschlammverordnung - Stand und Konsequenzen für die Praxis (4/2010)

Stand und Perspektiven der stofflichen und energetischen Bioabfallverwertung in Deutschland (12/2008)

Beitrag der Abfallwirtschaft zu einer nachhaltigen Energieversorgung (9/2008)

Novelle der Klärschlammverordnung - Stand und Konsequenzen für die Praxis (4/2008)

Initiative für eine europaweite Bioabfallrichtlinie (4/2008)

Nationale Strategie zur Verwertung von biologischen Abfällen – Rückblick und Ausblick (12/2007)

Ressourcen nutzen und Böden schonen Stand der Neufassung der Klärschlammverordnung (11/2007)

Anforderungen an die Verwertung mineralischer und organischer Abfälle (2/2007)

Der Werdergang von TA Siedlungsabfall und Abfallablagerungsverordnung - Ein kritischer Rückblick (6/2005)

Grenzwertkonzept der Bundesregierung (11/2002)

Neue Anforderungen aus Sicht der Umweltpolitik (4/2002)

Landwirtschaftliche Klärschlammentsorgung in Deutschland und Europa unter Berücksichtigung der EG-Klärschlammrichtlinie (6/2001)

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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
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Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.