Fachwissen zu allen Erneuerbaren Energien

Dipl.-Ing.  Oliver Kugelstadt

TU Braunschweig
Lehrstuhl für Abfall- und Ressourcenwirtschaft


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Sprachkompetenz:    
Schwerpunkte: - aerobe Abfallbehandlung in der Flüssigphase (Nassoxidation)
- wissenschaftliche Begleitungen MBA / Kompostanlagen
- Untersuchung von Entsorgungsstrukturen (Abfallwirtschaftskonzepte)
- Dozententätigkeit an der PUC Rio de Janeiro

Ausbildung:Studium des Bauingenieurwesens an der TU-Braunschweig bis 12/2004
Schwerpunkt Abfallwirtschaft und Brandschutz
Mitarbeiter bei Prof. Fricke seit 02/2006

Mitgliedschaften:Fachausschuss MBA und Deponie des ANS e.V.

Fachbeiträge: Steigerung der Energieeffizienz in der Verwertung biogener Reststoffe (3/2012)

Aerobic treatment of digestate in the liquid phase (6/2011)

Entwicklung eines computergestützten Hilfsmittels zur vergleichenden Betrachtung von Anlagen zur biologischen Behandlung organischer Reststoffe (6/2011)

Optionen zur Verwertung von Siebresten auf Bio- und Grünabfallkompostanlagen (9/2009)

Ressourceneffizientes Handeln in der Abfallwirtschaft (9/2008)

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Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
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Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.

Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.