![]() | Dr. Gerhard Sabathil EUROPEAN COMMISSION Director for Strategy, Coordination and Analysis 712 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Nationalität: | deutsch |
Schwerpunkte: | Europapolitik viele Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen zu europapolitischen Themen, |
Aktuelle Tätigkeit: | 2008 Direktor für außenpolitische Strategie, Koordination und Analyse, Europäische Kommission, Brüssel |
Frühere Tätigkeit: | 2004 Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, Berlin 2000 Botschafter Europäischen Kommission für Norwegen und Island, Oslo 1998 Referatsleiter Albanien, Bosnien-Herzegowina, BR Jugoslawien, Kroatien, e.j.R. Mazedonien, Brüssel 1996 Stv. Referatsleiter Ungarn, Tschechische Republik, Slowakei, Slowenien, Brüssel 1992 Botschaftsrat und Geschäftsträger a.i., Delegation der Europäischen Kommission, Prag und Bratislava 1989 Büroleiter des Generaldirektors Haushalt 1987 Kabinett Vizepräsident Narjes 1984 EU- Kommission Brüssel 1982 Deutscher Industrie- und Handelstag, Bonn |
Ausbildung: | 1981 Forschungsstipendiat bei Prof. J. Buchanan, Virginia State University, USA 1997 Wiss. Assistent und Akademischer Rat, Universität München 1973 Studium der Wirtschaftswissenschaften und Geschichte, Universität München |
Mitgliedschaften: | zahlreiche Mitgliedschaften in in- und ausländischen Beiräten und Kuratorien, |
Internationale Beziehungen: | Gastprofessor an der Wirtschaftsuniversität Prag seit 1996, |
Persönliches (Familie, Hobbies, Reisen, etc.): | Dt. Sportabzeichen |
Fachbeiträge: | Für eine globale Klimapolitik nach 2012: Bali - Posen - Kopenhagen (6/2008) |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.