|  | Dipl.-Ing.  Ingrid Löh Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT Neue Materialien An der Maxhütte 1 1490 Besucher auf diesem Profil | 
| Sprachkompetenz: |       | 
| Nationalität: | deutsch | 
| Schwerpunkte: | Keramik, Feuerfestmaterial Analytik: XRD. STA, EDX, REM | 
| Aktuelle Tätigkeit: | Werkstoffanalytik Analytik von Rückständen aus Verbrennung Phosphorrückgewinnung | 
| Frühere Tätigkeit: | wissenschaftliche Mitarbeiterin KWU Erlangen wissenschaftliche Mitarbeiterin Institut für Glas und Keramik, FAU Erlangen-Nürnberg | 
| Ausbildung: | Studium der Werkstoffwissenschaften, FAU Erlangen-Nürnberg | 
| Mitgliedschaften: | VDI Vorstand des Vereins der Freunde und Förderer des Lehrstuhls WW III (Glas und Keramik), FAU Erlangen-Nürnberg | 
| Persönliches (Familie, Hobbies, Reisen, etc.): | verheiratet, 2 Kinder Hobbies: Garten, Kochen, andere Kulturen, Chor, Schwimmen, Bergwandern... | 
| Fachbeiträge: | Phosphor- und Metallpotenziale in Altdeponien (3/2013) Phosphorus Recovery from Sewage Sludge (9/2011) Landfill Mining - Rohstoffpotenziale in Deponien (6/2011) Urban Mining - Wertstoffgewinnung aus Abfalldeponien (3/2011) Verbrennungsrückstände - Charakterisierung und Nutzung (11/2010) Verbrennungsrückstände - Herkunft und neue Nutzungsstrategien (3/2010) Urban Mining - Rohstoffe der Zukunft (9/2009) Urban Mining - Rohstoffe der Zukunft (7/2009) Korrosion in Bioenergieanlagen - Ursachen und Lösungsansätze (11/2008) Korrosion ohne Ende – Welche Werkstoffe bewähren sich in Abfallbehandlungsanlagen? (4/2008) | 
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.