Fachwissen zu allen Erneuerbaren Energien

Prof. Dr.-Ing. habil.  Reinhard Pohl

Technische Universität Dresden


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Schwerpunkte: â–  Stauanlagen, Hochwasserschutzanlagen (Konstruktion, Bemessung, Zuverlässigkeit)
â–  Betriebseinrichtungen an wasserbaulichen und wassertechnischen Anlagen
â–  Hydraulische Berechnungen
â–  Zuverlässigkeit von Betriebseinrichtungen
â–  Offene Gerinne und Gerinnebauwerke
â–  Überflutungssicherheit und hydraulisch-hydrologische Bemessung von Stauanlagen
â–  Schadensfälle an Stauanlagen und Betriebseinrichtungen
â–  Wellen und deren bauwerksnahe Bewegung
â–  Durchströmung von porösen Medien, Grundwasserströmung
â–  Geschichte des Wasserbaus und der Hydromechanik

Fachbeiträge: Wie sicher ist sicher? Erfahrungen, Überlegungen, Berechnungsansätze und Regelwerke mit Bezug zur Talsperrensicherheit (3/2025)

Talsperrenkaskaden bei Überschreiten der Bemessungsannahmen (6/2024)

Ist Resilienz messbar? Ein Beitrag aus Sicht des Hochwasserrisikomanagements (12/2019)

Talsperrensicherheit und Folgen bei Überschreiten der Bemessungsannahmen (5/2019)

Sicherheit mittlerer und kleiner Talsperren (4/2018)

Hydraulische Einwirkungen auf Deiche und deren Berücksichtigung in der Bemessung (9/2017)

Bessere Talsperren für eine bessere Welt (9/2017)

Dammkronenelemente zur Verminderung des Wellenauf- und -überlaufes (5/2016)

Einsatz von Drohnen im Hochwasserfall - Erfahrungen und Ideen (9/2015)

Hochwasserschutz für New Orleans - 8 Jahre nach Katrina (8/2013)

Kleine Talsperren und Hochwasserrückhaltebecken - Ein DWA-Merkblatt für die Praxis (5/2013)

Hochwasserbewusstsein 10 Jahre nach dem 'Jahrhundertereignis' im Osterzgebirge und an der Elbe (7/2012)

Modellierung historischer Abflussverhältnisse für die Hochwasserprognose (3/2011)

Die Ausbildung von Wasserbauingenieuren in der DDR (2/2010)

Nutzung von Betriebsauslässen für die Hochwasserentlastung von Talsperren (3/2009)

Risiken, die von Stauanlagen ausgehen (9/2007)

Auswertung von Wasserspiegellagenberechnungen mit historischen Datensätzen für die Hochwasseranalyse (5/2007)

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Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.

Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.