![]() | Dipl.-Ing. (FH), Dipl. (FH), MBA Bernhard Hartleitner 2928 Besucher auf diesem Profil |
| Sprachkompetenz: |
|
| Schwerpunkte: | Integrierter betrieblicher Umweltschutz, Verfahrenstechnik, Maschinen- und Apparatebau Konzepte und Projektierung von Maschinen und Anlagen im Umweltbereich, dort insbesondere Speziallösungen. Zahlreiche Machbarkeitsstudien zu technischen Systemen und zur Umsetzung von Prozessen. Anwendung der Methoden zur systematischen Optimierung von Prozessen z. B. durch Pro-zesskettenanalyse. Verbesserungen im Bereich Energieeffizienz und der rationellen Energieerzeugung, ebenso wie zur Steigerung der Material- und Ressourceneffizienz. |
| Frühere Tätigkeit: | - BIfA GmbH, Projektmanagement Bereich Verfahrens-/Systemtechnik - Projektierungsingenieur bei der Fa. Maier & Partner, Abwassertech-nische Anlagen, Mindelheim |
| Ausbildung: | MBA International Business Management and Leadership: Professional School of Business & Technology, Kempten Studium des Maschinenbaus FH Augsburg Aufbaustudium Umweltschutz FH Nürtingen Facharbeiterausbildung zum Maschinenbauer |
| Berufliche Ideen, Strategien, Überlegungen: | Konzepte zur Materialeffizienz Organisatorische Ansätze zur Optimierung von Prozessen |
| Fachbeiträge: | Steigerung der Energieeffizienz von MVA durch wärmegetriebene Erzeugung von Kälte (1/2011) Kälte aus Müll: Die Energie im Müll kann vielfach genutzt werden (4/2010) Bewertung von Umweltlasten bei Bauvorgängen (1/2005) Verwertung von Aschen aus der Biomasseverbrennung Bioasche als Kalkersatz? (7/2004) |
Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.
Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.