Fachwissen zu allen Erneuerbaren Energien

Univ.-Prof. Dr.-Ing.  Anke Bockreis

Universität Innsbruck


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Sprachkompetenz:    
Schwerpunkte: Abfalltechnik
Infrastruktur

Aktuelle Tätigkeit:Vizerektorin für Infrastruktur

Frühere Tätigkeit:Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Abfalltechnik der TU Darmstadt.

Fachbeiträge: Kleingeräte zur Behandlung von Bioabfällen in Haushalten und der Gastronomie (12/2024)

Biogener Anteil des Restabfalls als Co-Substrat auf Kläranlagen (11/2022)

Mehrweginitiativen im to go Getränke- und Lebensmittelbereich - Beispiele für aktuelle Entwicklungen (11/2020)

Gewinnung einer organischen Fraktion aus gemischten Siedlungsabfällen mittles Hydrozyklon (11/2020)

Chancen und Hürden einer optimierten Verwertung von Fettabscheider - Inhalten in einer Tiroler Tourismusregion. (11/2020)

MehrWert durch MehrWeg - Coffee to go in Innsbruck (11/2018)

Separation of contraries during the treatment of biowaste prior to wet fermentation (5/2017)

Auswirkung des nachhaltigen Rückbaus von Gebäuden auf den Planungsprozess in Österreich (11/2016)

Bioabfall vs. organikreiche Restabfälle als Co-Substrat für bestehende Faultürme auf Kläranlagen (11/2016)

Mechanical-Biological Waste Treatment and Utilization of Solid Recovered Fuels - State of the Art (12/2015)

Strategische Überlegungen zur Behandlung von biogenen Abfällen in Tirol (11/2014)

Abfallpressen zur mechanischen Behandlung von Bioabfällen (11/2014)

Strategic Reflection on the Treatment of Biogenic Waste in Tyrol (11/2014)

Waste Press for the Mechanical Treatment of Organic Waste (11/2014)

Best Available Techniques (BAT) for Mechanical-Biological Waste Treatment Plants (11/2014)

Greenhouse gas balances in biowaste treatment concepts with focus on compost and energy production (6/2014)

Pyrolyse ausgewählter Metallmischabfälle - Ein wertstofforientierter Ansatz (3/2014)

Ökobilanzielle Bewertung von Holzascheausbringung im Alpinen Raum (3/2014)

Störstoffquantifizierung in flüssigen Substraten zur Co-Vergärung und Monitoring der physikalischen Auswirkungen von Störstoffen auf Anlagenkomponenten (3/2014)

CO2- und Energiebilanz verschiedener Verfahren der Bioabfallverwertung (11/2012)

Abfallbehandlung in Jordanien mit dem Fokus der Energiegewinnung (11/2012)

Carbon Footprint and Energy Balance of Different Methods in the Treatment of Biodegradable Waste (11/2012)

Waste Treatment in Jordan with Focus on Energy Production (11/2012)

Probleme mit siliziumorganischen Verbindungen in Abfallbehandlungs- und Kläranlagen (3/2012)

MBA Vergärung und Biogaserzeugung auf europäischer Ebene (9/2011)

Siloxane im Klärgas - Untersuchungen an österreichischen Anlagen (9/2011)

Relevance, Targets and Technical Concepts of Mechanical-Biological Treatment in Various Countries (5/2011)

MBA International - Konzepte, Erfahrungen und Lösungsansätze (4/2011)

Rohstoffpotenziale in Tiroler Deponien (11/2010)

Abfallwirtschaftliche Rekonstruktion von Altdeponien (6/2009)

Schließung von Stoffkreisläufen: Verwertung von Glyzerin und Seifenwasser aus der Biodieselproduktion in Biogasanlagen (6/2008)

ASSESSMENT OF THE BIODEGRADABILITY OF WASTE - A COMPARISON OF TEST METHODS IN GERMANY AND IN THE UK (10/2007)

Bewertung der biologischen Aktivität von Restabfall– ein Vergleich von anaeroben Testmethoden in Deutschland und England (5/2007)

Assessment of the biological activity of waste – a comparison of anaerobic test methods in Germany and in the UK (5/2007)

Artikel NeuResults of long-term experiments on leachate and heavy metals transformations in pre-treated residual waste (9/2006)

Schwankungsbreiten bei der Analytik von Zuordnungskriterien (AbfAblV) (5/2006)

Emissionen mechanisch-biologisch behandelter Abfälle bei der Deponierung – eine Bilanz aus Langzeitversuchen (7/2004)

Use of life cycle impact assessment to evaluate biological waste air treatment in combination with an alternative system (5/2003)

Monitoring of single level biofilters using infrared measurements – results of investigations at different types of waste treatment plants (5/2003)

Die Luft aus der Tonne lassen (12/2002)

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Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Hygienisierung und Trocknung von Gärresten - Erfahrungen mit dem Herhof-Belüftungssystem
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Die Herstellung von Qualitätskomposten aus Bioabfallgärresten stellt herkömmliche Kompostierungssysteme vor große Herausforderungen. Je nach Vergärungssystem müssen Hygienisierungsnachweise nach Bioabfallverordnung oder deutliche Veränderungen im Trockensubstanzgehalt zusätzlich zum organischen Abbau erzielt und nachgewiesen werden. Erfahrungen im Bereich Bioabfallkompostierung oder biologischer Trocknung von Restabfall fließen in die Umsetzung der Gärrestbehandlungssysteme mit ein. Anhand der kombinierten Vergärungs- und Kompostierungsanlagen in Cröbern und Bernburg werden die Ergebnisse und die Grenzen des Herhof-Belüftungssystems speziell im Hinblick auf Hygienisierung nach Bioabfallverordnung und Trocknung für die Kompostaufbereitung dargestellt.

Der Weg vom Gärrest zum Qualitätskompost - Erfahrungen in umgesetzten Anlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Die Erzeugung eines hochwertigen Qualitätskomposts ist vielfach ein Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg einer Bioabfallbehandlungsanlage. Da jedoch die meisten Bioabfälle bei der Anlieferung in einer Behandlungsanlage immer noch einen sehr hohen Fremdstoff- und Verunreinigungsanteil aufweisen, ist neben einer effizienten biologischen Behandlung - in einer Kaskadennutzung bei hohem Biogasertrag und guter Aerobisierung und Nachrotte der Gärreste - die Abscheidung der Störstoffe in einer Kompostfeinaufbereitung der Schlüssel zu einem vermarktbaren Qualitätskompost.

TGV - Thöni Gärrestverwertung: Kompostierungstechnologie zur Behandlung von Gärresten
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Die TGV - Thöni Gärrestverwertung behandelt Gärreste aus Vergärungsanlagen und verarbeitet sie zu hochwertigem Kompost. Das System schließt die Lücke zwischen anaerober Vor- und aerober Nachbehandlung. Durch eine eigene Technologie werden Schnittstellen reduziert und Planung sowie Ausführung aus einer Hand ermöglicht.