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Sprachkompetenz: |
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Schwerpunkte: | |
Ausbildung: | Doktorand bei Professor Fricke an der Technischen Universität Braunschweig Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Finance an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (M. Sc.) Volkswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Natural Resource Economics an der University of Queensland (GCEcon.) Internationales Infrastruktur Management mit dem Schwerpunkt Business Administration an der Fachhochschule Münster (M.Sc.) Bauingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Wasser und Abfallwirtschaft an der Fachhochschule Münster (Dipl.-Ing.) |
Fachbeiträge: | Ökonomischer Vergleich von konventionellen Stilllegungs- und Nachsorgemaßnahmen mit dem Deponierückbau (4/2016) Finanzierungsplanung für Stilllegungs- und Nachsorgemaßnahmen unter Berücksichtigung des abgabenrechtlichen Äquivalenzprinzips (4/2015) |
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.