Zur Bestimmung der biologischen Aktivität von vorbehandelten Abfällen wurden in Deutschland die Parameter Atmungsaktivität AT4 und Gasbildungsrate im Gärtest GB21 eingeführt.
Durch diese Parameter soll zum Einen die Leistungsfähigkeit einer Behandlungsanlage definiert werden und zum Anderen die Einhaltung der gesetzlich festgelegten Zuordnungswerte für die Deponierung überprüft werden.In Großbritannien wurden dagegen zwei dazu unterschiedliche Parameter (BM100, DRI) eingeführt, um durch einen Vergleich des Organikanteils im In- und Output einer Behandlungsanlage die Leistungsfähigkeit dieser Anlage zu ermitteln. In dem Artikel werden die beiden anaerobenTestmethoden GB21 und BM100 in ihrer Methodik gegenübergestellt. Beide Methoden wurden in Parallelansätzen in verschiedenen Testreihen untersucht und die Ergebnisse werden diskutiert.
Copyright: | © Wasteconsult International |
Quelle: | MBT 2007 (Mai 2007) |
Seiten: | 11 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Univ.-Prof. Dr.-Ing. Anke Bockreis Dr.-Ing. Wolfgang Müller Dr.-Ing. Iris Steinberg |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.
Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
This article contends that climate law should be conceived as inherently transformative in a double sense. The law not only guides the necessary transformation of economy and society, but is itself undergoing transformation.
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.